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Lebensmittelindustrie sichert Versorgung Österreichs

Die Bundesregierung hat umfangreiche Maßnahmen getroffen, um Österreich bestmöglich vor den Auswirkungen von COVID-19 zu schützen. Die Lebensmittelindustrie zählt dabei zur kritischen Infrastruktur, damit die Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln sichergestellt bleibt. Unsere Unternehmen arbeiten auf Hochdruck im Mehrschichtbetrieb, damit die Lager und Regale gefüllt bleiben. Die Unternehmen der heimischen Lebensmittelindustrie und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Großartiges, damit wir gemeinsam die Herausforderungen bewältigen können. Ihnen gilt unser besonderer Dank, wie auch Bundeskanzler Kurz kürzlich festhielt, erklärt GD KR DI Johann Marihart, Obmann des Fachverbands der Lebensmittelindustrie.

Versorgung der Bevölkerung ist trotz aktueller hoher Nachfrage gewährleistet.

Derzeit ist die Nachfrage nach Lebensmitteln sehr hoch. Besonders gefragt sind Produktgruppen, die lange Haltbarkeit haben wie Konserven und Teigwaren. „Die Österreicherinnen und Österreicher brauchen sich keine Sorgen machen. Es sind ausreichend Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Teigwaren, Mineralwasser vorhanden. Auch andere Produkte aus dem breiten Lebensmittelangebot sind in der gewohnten Menge und Qualität verfügbar. Sie werden täglich produziert und an den Lebensmittelhandel geliefert!„, so Marihart.

Um volle Regale im Lebensmittelhandel zu erreichen, haben die Unternehmen der Lebensmittelindustrie verlässlich umfangreiche Leistungen erbracht. Es wird vielfach rund um die Uhr gearbeitet, die Logistik verstärkt und gleichzeitig zahlreiche weitere Maßnahmen gesetzt, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen. Hygiene und Desinfektion sind in der Lebensmittelproduktion freilich an der Tagesordnung. In den vergangenen Tagen haben die Unternehmer zusätzlich spezielle Krisenpläne aktiviert, verschiedene Schichten mit eigenen Teams und veränderten Übernahmen eingeführt. Urlaubssperren und Sonderschichten sichern die reibungslose Produktion von Lebensmitteln. Es können derzeit nur Mitarbeiter, die nicht für die Produktion unabkömmlich sind, über Homeoffice arbeiten.

Leistungsfähigkeit der Lebensmittelindustrie sicherstellen.

Damit diese Leistungen der heimischen Lebensmittelindustrie als Versorger der Bevölkerung bestmöglich aufrechterhalten werden können, ist derzeit eine Arbeitszeitflexibilisierung wesentlich und von der Politik auf den Weg gebracht. Der freie Güterverkehr im Inland und aus dem Ausland für den Waren- und Rohstoffverkehr ist weiterhin sichergestellt. Auch die Möglichkeit, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem benachbarten Ausland weiterhin ihre Arbeitsplätze in den heimischen Betrieben erreichen können, ist wichtig.

Marihart abschließend: „Die österreichische Lebensmittelindustrie sichert verlässlich die Versorgung der Menschen mit sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Das zeigt, wie wichtig eine leistungsfähige Lebensmittelwirtschaft am Standort Österreich ist.“

Stellenwert der Lebensmittelindustrie in Österreich.

Die Lebensmittelindustrie ist eine der größten Branchen Österreichs. Sie sichert im Interesse der Konsumentinnen und Konsumenten tagtäglich die Versorgung mit sicheren, qualitativen und leistbaren Lebensmitteln. Die rund 200 Unternehmen mit ihren 26.000 direkt Beschäftigten erwirtschafteten im Jahr 2018 ein Produktionsvolumen von 8,5 Mrd. Euro, 7,1 Mrd. Euro davon im Export in über 180 Länder. Der Fachverband unterstützt seine Mitglieder durch Information, Beratung und internationale Vernetzung.

Rückfragen & Kontakt:
Mag. Katharina Koßdorff
Geschäftsführerin im Fachverband der Lebensmittelindustrie
Tel.: +43 1 712 21 21 – 14
k.kossdorff@dielebensmittel.at

DI Oskar Wawschinek MAS MBA
Food Business Consult
Pressesprecher für den Fachverband der Lebensmittelindustrie
+43/664 5456350
office@foodbusiness.at

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