Logistiker im Vorweihnachtsstress: Neue Lieferkonzepte helfen gegen Verkehrskollaps

Unseren Innenstädten droht der vorweihnachtliche Verkehrsinfarkt, weil der ungebremste Online-Handel die Zahl der Pakete immer weiter steigen lässt. Höchste Zeit für intelligente Zustell-Konzepte, meint Heribert Trunk, einer der Inhaber des Hybrid-Logistikers BI-LOG.

Der Vorweihnachtsstress bei Logistikern und Paketdienstleistern treibt skurrile Blüten. Da plädiert Post-Chef Frank Appel allen Ernstes im Handelsblatt dafür, dem drohenden Verkehrskollaps in unseren Innenstädten entgegenzuwirken, indem nur noch ein Anbieter eine ganze Stadt bedienen darf. Und DPD-CEO Boris Winkelmann fordert eigens für Zusteller reservierte Parkflächen.

Würden diese Vorschläge umgesetzt, ließen sich dadurch jedoch weder die Zahl der Sendungen noch die Wegstrecken reduzieren, gibt Heribert Trunk zu bedenken. Der gelernte Handelsfachwirt hat den Paketdienstleister German Parcel mit aufgebaut und ist heute geschäftsführender Gesellschafter des Bamberger Hybrid-Logistikers BI-LOG.

Intelligente Lösungen gefragt
„Wir brauchen eine intelligente Lösung für die letzte Meile. Und wenn ich schon die Zahl der verschickten Päckchen und Pakete nicht verringern kann, dann muss ich die Wege optimieren.“ Der Ansatz von Amazon mit Schließfächern an hoch frequentierten Orten, idealerweise mit ausreichend Parkmöglichkeiten, sei vor diesem Hintergrund nicht schlecht. „Wenn die Menschen auf ihren alltäglichen Wegen ohnehin an diesen Lockern vorbeikommen, können sie ihre Sendungen dort abholen.“

Wirklich sinnvoll werde eine solche Lösung allerdings erst, wenn sie nicht auf einen Anbieter wie Amazon beschränkt bleibt, sondern Anbieter übergreifend funktioniere. „Wenn ich zum Beispiel 100 persönliche Schließfächer an einem Platz habe, die alle an die beteiligten Endverbraucher gerichteten Sendungen aufnehmen, dann verringert das die Wegstrecken insgesamt signifikant.“

Damit erleichtere man nicht nur den Zustellern ihre Arbeit, es reduziere auch den innerstädtischen Lieferverkehr. „Und es macht den Verbrauchern das Leben leichter, weil sie ihre Bestellungen etwa auf dem Weg zur Arbeit gesammelt abholen können.“

Das BI-LOG Warenhotel bietet alle Dienstleistungs-Komponenten rund um moderne Logistik. Dazu gehören viele ursprünglich „Logistik fremde“ Aufgaben, die früher von den Unternehmen selbst übernommen wurden. Namhafte Lebensmittelproduzenten, Einzelhandelsketten, Telekommunikationsanbieter, Textilhersteller und Hightech-Unternehmen nutzen die Services des BI-LOG Warenhotels. Zu den besonderen Stärken des BI-LOG Warenhotels zählen Omnichannel Services. Damit realisiert das Unternehmen schon heute, was den Handel der Zukunft prägen wird: exzellente, IT-getriebene „Logistik“-Services, ohne Medienbrüche und über alle Kanäle hinweg. Zur Zufriedenheit des Endkunden – und des Auftraggebers. Zu den Kunden von BI-LOG gehören Loewe, der Hersteller hochwertiger Consumer Electronics, das Textilunternehmen mister*lady, der Mobilfunkdienstleister Tele2 und die Lebensmittelkette Netto Marken-Discount. Geschäftsführer ist Claus Huttner.

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