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Luka Koper hält an Ausbauplänen fest

Kostendisziplin und uneingeschränkte Investitionen im Hafen Koper

Mit strenger Kostendisziplin und Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Produktivität will das Management von Luka Koper die Folgen des im Jahr 2009 erwarteten Rückganges beim Gesamtumschlag so gut wie möglich abfedern. Das geplante Investitionsprogramm werde im Hinblick auf die Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit in vollem Ausmaß umgesetzt, verlautet aus dem slowenischen Seehafen. Für den Ausbau des Containerterminals, die Erweiterung des „vehicle storage warehouse“ und den Kauf von neuen Kränen für die Abfertigung von Containerschiffen bis zu 7.000 TEU Kapazität sind Aufwendungen in der Höhe von 46 Mio. Euro budgetiert.

Die Geschäftsleitung von Luka Koper rechnet im laufenden Jahr mit einem Rückgang des Gesamtumschlages um 8 Prozent. Die höchsten Einbussen werden beim Fahrzeugumschlag und im Bereich General Cargo erwartet. Dagegen sollte das Containeraufkommen relativ stabil bleiben. Beim Umsatz wird ein Rückgang um 2 Prozent prognostiziert.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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