Manufactum eröffnet zwei weitere Warenhäuser

Die Zeichen bei Manufactum stehen auf Expansion. Im ersten Halbjahr 2020 eröffnet das Handelsunternehmen mit Sitz in Waltrop gleich zwei neue Filialen in Deutschland.

Während vielerorts über das Einzelhandelssterben diskutiert wird und Städte über Leerstand klagen, setzt Manufactum mit der Eröffnung von zwei Warenhäusern ein Zeichen. In Bonn und Münster werden im ersten Halbjahr 2020 neue Verkaufsstandorte eröffnen. Das 1987 gegründete Handelsunternehmen betreibt damit zukünftig zwölf Stationärstandorte in Deutschland sowie ein Warenhaus in Wien.

Die neuen Warenhäuser in Bonn, in zentraler Lage am Markt, und in Münster, in den Münster Arkaden in direkter Nähe zum historischen Prinzipalmarkt und dem Picasso Museum, sind die ersten beiden Häuser mit einer kleineren Verkaufsfläche. Auf 350 bzw. 330 Quadratmetern wird es ein ausgewähltes Sortiment an Produkten des täglichen Bedarfs geben, die verantwortungsvoll und ressourcenschonend hergestellt wurden und sich durch ihre Langlebigkeit und Reparierbarkeit auszeichnen.

Rund die Hälfte des Unternehmensumsatzes macht Manufactum, Tochterunternehmen der Otto Group, stationär. Dies gelingt mit einem Konzept, das sich von der Masse abhebt und die Kunden von heute mehr denn je anspricht. Es steht für eine Verbindung von Wissensvermittlung mit einem Einkaufserlebnis, das geprägt ist durch das Entdecken von neuen Produkten. Dies führt zu einer ausgiebigen Auseinandersetzung mit dem Produktangebot und somit zu einer längeren Verweilzeit im Manufactum Warenhaus. Die Häuser werden nicht als reine Verkaufsstelle wahrgenommen, sondern vielmehr als Ort der Begegnung mit besonders langlebigen Produkten und ihren Geschichten.

Manufactum Warenhäuser gibt es an gut erreichbaren und zentralen Orten,. „Wir haben uns nur dann für eine Immobilie entschieden, wenn sie neben einer passenden Lage und Größe auch eine besondere Atmosphäre bietet.“, unterstreicht Geschäftsführer Max Heimann.

Manufactum setzt auf die kontinuerliche Weiterentwicklung aller Vertriebskanäle. Neben dem sich ebenfalls positiv entwickelnden Digital- und dem wachsenden Stationärgeschäft setzt das Unternehmen auch weiterhin auf den gedruckten Katalog als Vertriebsmedium. Vor 33 Jahren bildete er die Basis des Geschäftes und zeigt heute, das die Kernkompetenz der Wissenvermittlung beibehalten werden kann, während sich gleichzeitig das Erscheinungsbild weiterentwickelt. „Wir stellen bei all unseren Entscheidungen immer den Kunden in den Mittelpunkt. Dieser hat unterschiedliche Bedürfnisse beim Kauf und wir versuchen, ihm mit den unterschiedlichen Optionen das für ihn passende Einkauferlebnis zu bieten. Im Moment sehen wir, dass die Kombination aus Online, Katalog und Stationär sehr gut für uns funktioniert“, so Max Heimann.

Translate »