Neuer Regionalvertreter für den Südwesten Deutschlands: Roland Klein
Roland Klein unterstützt seit dem 01. Juli den Hafen Rotterdam als Repräsentanz in den Regionen Baden-Württemberg (außer Ulm – Bodensee), Rheinland-Pfalz, Saarland und Südhessen (Mainstandorte und südlich). Mit über 40 Jahren Erfahrungen in verschiedenen Positionen im Logistik- und Intermodalverkehr wird er eng mit Versendern, Spediteuren, Transportunternehmen, Operateuren des Intermodalverkehrs, Eisenbahn-Verkehrs-Unternehmen und Terminalbetreibern zusammenarbeiten, um das südwestdeutsche Hinterland stärker mit dem Rotterdamer Hafen zu verbinden. Zuletzt war Klein Geschäftsführer der KTL Kombi-Terminal Ludwigshafen GmbH.
Die Ernennung unterstützt das Streben des Hafenbetriebs, ein Wachstum des Marktanteils im Hinterland zu erzielen sowie eine Ausweitung der Rolle der Binnenschifffahrt und des Schienentransports im Hinterlandverkehr. Vor zwei Jahren trat Ingrid Rossmeier ihre Stelle als Repräsentant in Bayern an. Mit dem Eintritt von Roland Klein verfügt der Hafenbetrieb nun über einen Vertreter, der den Markt in Südwestdeutschland intensiv bearbeiten kann. Diese Entwicklung begrüßt der Hafenbetrieb sehr.
Näher als die Deutschen Seehäfen
Der Südwesten Deutschlands gehört zu den wichtigsten Märkten für den Port of Rotterdam. Der Hafen Rotterdam kann insbesondere mit seinen Standortvorteilen punkten: Denn südwestdeutsche Standorte, die nicht vom kostengünstigen Bargetransport über den Rhein profitieren, liegen oftmals näher am Rotterdamer Hafen, als die deutschen Seehäfen: Beispielsweise sind es von Stuttgart bis zu den Containerterminals Maasvlakte I und II, 654 Schienenkilometer und bis zum Hamburger Hafen 676 Kilometer.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe und auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nicht nur die kürzere Entfernung, sondern vor allem auch die Infrastruktur und Ausstattung des Rotterdamer Hafens, z.B. für die Aufnahme der Container – Großschiffe, sind vorteilhaft für den Transport von und nach Südwestdeutschland. Rotterdam ist bei den meisten Container – Liniendiensten der erste Entladehafen und der letzte Beladehafen in Europa. Wer direkt über Rotterdam transportiert, spart Zeit und damit Kosten“, erklärt Klein.
Zusammen mit Ingrid Rossmeier, der Repräsentanz des Hafens Rotterdam für Bayern und der Region Ulm – Bodensee, wird Klein konsequent die Hinterland-Strategie des Port of Rotterdams vorantreiben, um noch mehr Unternehmen von den Vorteilen des Rotterdamer Hafens zu überzeugen. Die zwei Repräsentanten werden ‚grenzüberschreitend‘ Bayern/BW oder Bayern/Südhessen bearbeiten. Aufgrund der Warenströme wird es hier zwangsläufig Überschneidungen geben.
Quelle: portofrotterdam.com