ÖBB Rail Cargo Group springt auf die Transporeon-Plattform

Ab sofort arbeitet die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) mit der deutschen Transportmanagement-Plattform Transporeon zusammen. Dabei werden die Angebote und Dienstleistungen von Europas führendem Bahnlogistiker RCG auf dem weltweit etablierten Frachtnetzwerk von Transporeon integriert. Bestehende und neue Kunden können von dieser strategischen Zusammenarbeit mittels einer Reihe von Funktionen profitieren, die sukzessive auf der Transporeon-Plattform getestet, erweitert und ausgerollt werden.

Dazu gehören: ein vollständig integrierter Modus Operandi für Bahn- und Intermodal-Transporte als Teil der gesamten Lieferkette (End-to-end); die niederschwellige Anfrage, Buchung und Durchführung von Bahn- und Intermodal-Transporten über die Transporeon-Plattform; der Abruf von Echtzeitdaten (Position, Status, ETA) auf Sendungsebene; zuverlässige Berechnungen der Treibhausgasemissionen auf Grundlage der neuen ISO-Norm 14083, einschließlich der höchstmöglichen Anzahl an Primärdaten.

Das neue Angebot wird zunächst auf drei Pilotstrecken verfügbar sein: Die erste verläuft von Nordostösterreich (Großraum Wien) bis in die Lombardei (Raum Mailand), die zweite von Südösterreich (Kärnten) nach Nord- und Süditalien und die dritte von Nordbayern (Raum Würzburg) / Mitteldeutschland (Wuppertal / Kreuztal) bis nach Venetien (Raum Verona / Vicenza). Für diese Pilotstrecken können sich interessierte Kunden ab sofort online anmelden.

„Multimodale Transporte, die die Nachhaltigkeit des Schienengüterverkehrs mit der Flexibilität des Lkw-Verkehrs auf der ersten und letzten Meile verbinden, sind unsere beste Chance auf einen nachhaltigen Landverkehr in Europa“, betont Rail Cargo Group CEO Clemens Först. Für eine breite Akzeptanz seien Einfachheit und leichter Zugang essenziell. Man freue sich, mit Transporeon einen starken und innovativen Partner auf diesem Weg zu haben. „Gemeinsam verfügen wir über die besten Voraussetzungen, um multimodale Transporte attraktiv zu machen“, sagt Clemens Först.

„In einem Umfeld, das zunehmend von neuen Herausforderungen geprägt wird, müssen Lösungsanbieter noch enger zusammenarbeiten, um nachhaltige End-to-end-Lösungen anzubieten“, stellt Transporeon-CEO Stephan Sieber fest. Einfacher Zugang, Transparenz, die Verfügbarkeit von Echtzeit-Informationen und exakte Berechnungen des CO2-Fußabdrucks seien wesentliche Elemente, um bessere Entscheidungen zu treffen – sei es bei der strategischen Planung, der taktischen Beschaffung oder der täglichen Umsetzung.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Partnerschaft mit der Rail Cargo Group und freuen uns darauf, gemeinsam eine neue Landschaft im europäischen Güterverkehr zu gestalten“, erklärt Stephan Sieber. Jeden Tag führen Transporeon-Kunden 220.000 Transaktionen auf der Plattform durch und wickeln jedes Jahr Frachtausgaben im Wert von rund 48 Milliarden Euro ab.

www.railcargo.com, www.transporeon.com

Quelle: OEVZ

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