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PRO-GE Wimmer: ArbeiterInnen in Produktionsbetrieben bestmöglich vor Ansteckung mit Corona-Virus schützen

Arbeitergeber gefordert, alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auszuschöpfen.

„Vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist es derzeit nicht möglich, ihre Arbeit im Home-Office zu verrichten. Dazu gehören auch die ArbeiterInnen in vielen Produktionsbetrieben, die derzeit Unschätzbares für Österreich leisten. Sie stellen Lebensmittel oder medizinischen Produkte her, reparieren Fahrzeuge, warten Anlagen und halten Produktionsketten am Laufen. Ich fordere die Arbeitgeber auf, für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu sorgen und alles dafür zu tun, dass die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus in den Fabrikshallen und Werkstätten minimiert wird“, so der Vorsitzende der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), Rainer Wimmer.

Er betont, dass der empfohlene Abstand von mindestens einem Meter zwischen den Beschäftigten eingehalten werden müsse. Ebenso müsse man ArbeiterInnen die Gelegenheit geben, sich regelmäßig die Hände zu waschen, es müssen Desinfektionsmittel bereitgestellt werden und es sollten ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen, damit man auf das Auto ausweichen kann und man nicht gezwungen ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. „Von angepassten Schichtplänen über Schutzkleidung bis hin zur Pausengestaltung, damit sich nicht zu viele Personen gleichzeitig in den Pausenräumen aufhalten – die Unternehmer haben zahlreiche Möglichkeiten, das Ansteckungsrisiko zu senken. Die Gewerkschaft PRO-GE und die BetriebsrätInnen werden genau darauf achten, dass die ArbeiterInnen bestmöglich geschützt werden“, betont Wimmer.

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