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Rhenus hält Container der Duni Group in Bewegung

Am Hafen c-Port in Sedelsberg realisiert die Rhenus Gruppe dank eines neuen Kundenauftrags ein kontinuierliches Containergeschäft. Als Betreiber des Hafens am niedersächsischen Küstenkanal schlägt der Logistikdienstleister dort bis zu 200 Container monatlich für die schwedische Duni Group um.

Angesicht langer Warteschlangen an den großen Seehäfen Bremerhaven, Wilhelmshaven und Hamburg lässt sich das bei der Duni Group anfallende und weiter steigende Projektvolumen dort kaum verwirklichen. Rhenus übernimmt für den Hersteller von Tischdekoration, Servietten und Take-away-Verpackungen das Handling von Containern, die aus China und Taiwan in Deutschland eintreffen. Dazu gehören das Be- und Entladen sowie die Lagerung.

In Sedelsberg wird Containerhandling in dieser Größenordnung bereits seit der Eröffnung des c-Ports im Jahr 2007 anvisiert. Entsprechende Projekte ließen sich aber wegen der geographischen Nähe zu den großen Seehäfen bisher nicht umsetzen

Die Importware der Duni Group trifft in Containern aus Asien an den Seehäfen ein und wird von dort zur weiteren Abwicklung nach Sedelsberg gebracht. Den Transport per Lkw stellt Rhenus sukzessive auf den klimafreundlicheren Transport per Binnenschiff um. Pro Woche sind zwei bis drei Abfahrten von Schiffen der Rhenus Flotte vorgesehen.

„Möglichst viele Container aufs Schiff zu bringen, war von Beginn an das Ziel. Mit dem Transportvolumen der Duni Group erreichen wir die kritische Masse, für die der Einsatz eines Binnenschiffs sinnvoll ist, so dass sich die CO2-Bilanz gegenüber dem Straßentransport enorm verbessert“, erklärt Arne Woldenga, Standortleiter der Rhenus Midgard Ems.

Indem man auf das Binnenschiff setzt, erfüllt Rhenus Midgard die hohen ökologischen Ansprüche des Kunden an die Logistik. Die Duni Group und Rhenus wollen ihre Zusammenarbeit nach dem gelungenen Projektstart in Zukunft intensivieren und ausweiten.

www.global.dunigroup.com; www.rhenus.com

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