Rhenus weitet globale Dienstleistungen im See- und Luftfrachtgeschäft aus

2017_05_15_PM_Rhenus_Ausbau_FrachtgeschäftDie Internationalisierung im Luft- und Seefrachtgeschäft der Rhenus-Gruppe nimmt weiter Fahrt auf. Das Unternehmen wird die Zahl seiner Standorte im asiatisch-pazifischen Raum 2017 um eine zweistellige Zahl von Niederlassungen vergrößern. Neben Asien sind in diesem Jahr Europa und Südamerika Zielmärkte. Mit zwei neuen Gateways soll zudem die Verzahnung von Luft- und Seefracht mit dem Landverkehrsnetz der Rhenus verbessert werden.

Sechs neue Büros, darunter zwei auf den Philippinen (Subic und Clark) und je eine Niederlassung in Südkorea (Busan), Indonesien (Semarang), Thailand (Rayong) und Singapur, wurden bereits seit Jahresbeginn eröffnet. Weitere Standorte in China, Vietnam, Malaysia, Indonesien sowie auf den Philippinen sollen folgen. „Wir befinden uns auf einem nachhaltigen Wachstumskurs. Mit unseren neuen Standorten setzen wir diesen Weg nun fort“, äußerte Tobias Bartz auf der Messe transport logistic in München.

Sowohl in der Luft-, als auch in der Seefracht und im Landverkehr will Rhenus in diesem Jahr ihr Netz verdichten und neue Verbindungen anbieten. Dabei gewinnt das Cross-Border-Trucking, also länderübergreifende Lkw-Transporte, die Rhenus in Asien durchführt, immer stärker an Bedeutung.

Doch nicht nur Asien steht im Fokus des Geschäftsbereiches: „Interessante Märkte sind für uns auch Deutschland, Frankreich, Skandinavien, Osteuropa und Süd- sowie Mittelamerika“, so Tobias Bartz. Gemeinsam mit Rhenus Intermodal Systems bietet Rhenus Air bereits seit April gemeinsame, verkehrsträgerübergreifende Kundenlösungen an.

Ein weiteres Ziel ist es, die Luft- und Seefrachtstandorte mit dem Landverkehrsnetzwerk der Rhenus zu verknüpfen. Im Sommer dieses Jahres eröffnet Rhenus ein Seefracht-Gateway im deutschen Hilden bei Düsseldorf, in dem künftig Sendungen aus ganz Europa konsolidiert und über die West- und Südhäfen verschifft werden sollen. Im Jahresverlauf soll ein weiterer Konsolidierungspunkt für Luftfrachtsendungen am Frankfurter Flughafen entstehen.

Quelle/Bildquelle: Rhenus

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