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Scandlines wechselt für 1,7 Mrd. Euro den Besitzer

Die von der 3i Group plc verwalteten Fonds haben ihren Investitionsanteil an der Scandlines für einen gesammelten Eigenkapitalwert von 1,7 Mrd. Euro an ein Konsortium bestehend aus First State Investments („First State“) und Hermes Investment Management – zwei langfristigen Infrastrukturinvestoren, die primär europäische Pensionsgesellschaften repräsentieren – verkauft.

Scandlines betreibt zwei kurze, hochfrequente Fährrouten zwischen Dänemark und Deutschland. Damit bedient die Fährreederei den wichtigsten Transportkorridor zwischen Deutschland und dem europäischen Festland und Skandinavien. Die acht Fährschiffe des Unternehmens sichern mit über 42.000 Überfahrten pro Jahr einen effektiven und verlässlichen Transportdienst, sowohl für Frachtunternehmen als auch für Privatpassagiere.

Scandlines wurde 1998 durch die Fusion der beiden größten nationalen Fährgesellschaften Deutschlands und Dänemarks gegründet. Das Kerngeschäft  sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. 2017 transportierte Scandlines insgesamt 2,5 Mio. Fahrzeuge und über 7,6 Mio. Passagiere auf den Strecken Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser und ist damit fester Bestandteil der Infrastruktur zwischen dem europäischen Festland und Skandinavien.

www.scandlines.de

 

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