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SPAR begrüßt nationalen Schulterschluss gegen Mercosur

Die gestern im Parlament beschlossene Bindung der Regierung, dem Mercosur-Abkommen nicht zuzustimmen, ist aus der Sicht von SPAR ein Zeichen einer verantwortungsvollen und zukunftsweisenden Politik.

SPAR weist seit Monaten darauf hin, dass das zwischen der EU-Kommission und den südamerikanischen Staaten ausverhandelte Handelsabkommen Mercosur massiv die hohe heimische Lebensmittelqualität gefährdet und die österreichische Landwirtschaft durch die Überflutung mit Pestiziden, Gentechnik und Billig-Rindfleisch bedroht wäre. Mercosur würde zudem das Weltklima anheizen durch die massive Regenwald-Abholzung in der Amazonas-Region.

Dr. Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender von SPAR Österreich.

„Das Veto gegen Mercosur durch den EU-Unterausschuss im Parlament hat gezeigt, dass die Vernunft gesiegt hat. Was die Österreicherinnen und Österreicher ablehnen – nämlich Gentechnik, Hormonfleisch, Glyphosat und Massentierhaltung –, darf nicht durch ein Abkommen wie Mercosur über die Hintertür wieder zu uns kommen. Gerade in der gegenwärtigen Klimakrise müssen wir die Prioritäten – auch in der Handelspolitik – neu überdenken: Die grüne Lunge, der Amazonas-Regenwald, befindet sich in den letzten Atemzügen. Das Weltklima dürfen wir mit einem Abkommen wie Mercosur nicht zusätzlich strapazieren. Der nationale Schulterschluss gegen Mercosur ist daher ein Meilenstein in Sachen Konsumenten-, Tier- und Klimaschutz!“

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Leiterin Konzernale PR und Information
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