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Stena Line erweitert Fährdienst Irland – Frankreich 

Mit der Aufnahme der „Stena Vision“ in den Irland-Frankreich-Verkehr bietet Stena Line neben dem bestehenden Schiff „Stena Horizon“ eine erhebliche Kapazitätserweiterung. Damit wird das Unternehmen zu einem Fährbetreiber, der den kürzesten, schnellsten und häufigsten Fährdienst von und nach Irland und dem europäischen Festland anbietet. 

Mit einer Kapazität für 120 Frachteinheiten soll die „Stena Vision“ im Juni 2023 ihren Dienst aufnehmen und die Frequenz auf der Strecke auf sechs Abfahrten pro Woche und Richtung erhöhen. Mit dem zusätzlichen Schiff auf der Strecke Rosslare – Cherbourg verdoppelt Stena Line die Abfahrtsfrequenz, verdreifacht die Passagierkapazität und erhöht den Frachtraum um 20 Prozent.

Die Einführung der „Stena Vision“ ist eine willkommene Nachricht für die Frachtbranche. Seit dem Brexit besteht seitens der Spediteure eine steigende Nachfrage nach Direktverbindungen mit Frankreich. Durch mehr Kabinen wird „Stena Vision“ auch die Kapazität für die Begleitung durch Fahrer erhöhen.

„Stena Vision“ kommt direkt aus der Ostsee, wo sie auf der viel befahrenen schwedisch-polnischen Route von Karlskrona nach Gdynia im Einsatz ist. Auf dieser Strecke wird sie Anfang nächsten Jahres durch den neuen, größeren E-Flexer „Stena Ebba“ von Stena Line ersetzt.

Stena Line (Göteborg) ist eine der führenden europäischen Fährreedereien, die mit 38 Schiffen und 18 Routen in Nordeuropa jährlich 25.000 Fahrten durchführt. Das Familienunternehmen beschäftigt 5.100 Mitarbeitende und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 1,3 Mrd. Euro.

www.stenalinefreight.com

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