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Swiss WorldCargo und Lufthansa Cargo ändern Preisstruktur

Mit zukünftig nur noch einer, deutlich niedrigeren Surcharge, werden Sonderprozesse wie etwa Negativ-Raten weitgehend vermeiden

Swiss WorldCargo und Lufthansa Cargo werden ab dem Winterflugplan nur noch zwei Preiskomponenten erheben, eine Nettorate zuzüglich einer angepassten Airfreight Surcharge. Die neue Airfreight Surcharge wird dabei deutlich niedriger ausfallen, als die derzeit erhobenen Zuschläge. Die bisherigen Zuschläge für Treibstoff und Sicherheit entfallen mit Beginn des Winterflugplans. Durch die spürbare Absenkung dieses Zuschlages werden die Nettoraten entsprechend nach oben angepasst, sodass aus der Umstellung der Preisstruktur keine Veränderung der Gesamtraten erfolgt.

In Ländern, die einer staatlichen Regulierung unterliegen (zum Beispiel Japan oder Hongkong), wird die derzeitige Surcharge-Struktur aus rechtlichen Gründen beibehalten. Die exakte Höhe der in den unterschiedlichen Ländern anwendbaren Airfreight Surcharge wird noch verlautbart. Die neue, marktorientierte Airfreight Surcharge reflektiert die Volatilität externer und nicht beeinflussbarer Kostenfaktoren wie Treibstoff, Währung oder flugabhängiger Kosten wie etwa Flughafengebühren. Die Airfreight Surcharge wird angepasst, wenn sich diese Kostenkomponenten spürbar ändern. So werden notwendige Preisanpassungen transparent dargestellt. Bei einer All-In Rate, deren Einführung ebenfalls umfassend geprüft wurde, wäre dies nicht der Fall gewesen.

 

swissworldcargo.com       lufthansa-cargo.com

 

Quelle: oevz.com

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