Swisslog gewinnt Großauftrag von Lebensmittelhersteller Almarai in Saudi-Arabien
Der saudische Konzern Almarai ist das weltweit größte vertikal integrierte Milchverarbeitungsunternehmen und ist neben Molkereiprodukten auf Säfte, Backwaren, Geflügel und Kindernahrung spezialisiert. Almarai verbindet das Großprojekt mit einer strategischen Neuausrichtung der Logistik und plant, durch die Optimierung und signifikante Beschleunigung der Logistikprozesse weitere Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Lager- und Fördertechnik, Software und Systembetrieb
Der Lieferumfang des Swisslog-Auftrags umfasst unter anderem Regalbediengeräte, Fördersysteme, Hängebahnen, Systeme zur automatischen LKW-Beladung sowie automatische Kommissioniermodule. Zur Steuerung sämtlicher Warenbewegungen wird Swisslog in den modernisierten Almarai-Lagern eine Lagerverwaltungssoftware auf Basis des SAP-Lagerverwaltungsmoduls EWM installieren. Dynamische Simulationen ermöglichen, sämtliche Daten vom Warendurchsatz bis hin zur Systemleistung zu visualisieren und zu optimieren.
Um sicherzustellen, dass der Lagerbetrieb reibungslos funktioniert, hat sich das Management von Almarai zusätzlich für das System Operation-Servicekonzept von Swisslog entschieden. Service-Techniker von Swisslog werden die Anlagen direkt vor Ort warten und betreuen.
Zwei Aufträge im Nahen Osten
„Almarai ist schon das zweite Unternehmen im Nahen Osten, das wir innerhalb kurzer Zeit als Kunde dazugewinnen konnten“, freut sich Daniel Hauser, Swisslog Geschäftsführer für die DACH-Region und den Nahen Osten. „Der Zuschlag zeigt, dass wir dank unseren innovativen Lösungen und dem schlagkräftigen Netzwerk in der Region auf sämtliche Anforderungen unserer Kunden eine maßgeschneiderte Antwort haben.“
„Die Region Middle East ist ein bedeutender Wachstumsmarkt“, sagt Dr. Christian Baur, Chief Operating Officer der Swisslog-Gruppe und Leiter der Division Warehouse & Distribution Solutions (WDS). „Daher freut es mich ganz besonders, dass wir mit dem Auftrag von Almarai einen wichtigen Meilenstein für weiteres Wachstum in der Region setzen können.“
Quelle + Bildquelle: Swisslog