|

Coface Länder- und Branchenbewertung: Herausforderungen für westliche Volkswirtschaften halten an

Die globale Wirtschaft kommt auch Ende 2023 nicht in ruhigere Fahrwasser: Soziale und politische Risiken nehmen weiter zu und die Finanzstabilität vieler Volkswirtschaften wird von hohen Zinsen belastet. „Die Frühindikatoren deuten auf eine weitere Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Nordamerika und der Eurozone zum Jahresende hin“, sagt Dagmar Koch, Country Managerin Coface Österreich zur aktuellen Coface…

| |

Coface-Studie zu Zahlungsverhalten: Deutsche Unternehmen sind vorsichtiger

Die deutschen Unternehmen haben auf Krisenmodus umgestellt und bieten weniger Zahlungsziele an. Das ist ein Ergebnis der jüngsten Studie des Kreditversicherers Coface zu den Zahlungserfahrungen deutscher Unternehmen. „Gleichzeitig hat die Disziplin, pünktlich zu zahlen, zugenommen. Während 2019 noch 85 Prozent der Unternehmen über Zahlungsverzögerungen berichteten, waren es jetzt nur noch 68 Prozent“, erläutert Christiane von…

| | |

Coface erwartet langes Leiden für die Luftfahrt und keine rasche Erholung des Transportsektors

Der Transportsektor wird sich nicht vor 2022 auf das Niveau des vierten Quartals 2019 erholen. Wir rechnen mit einem ‚langen Leiden‘ für die gesamte Luftfahrtbranche. Derzeit gibt es keinerlei Anhaltspunkte für eine rasche Erholung des Transportsektors“, erläutert Declan Daly, Regional CEO für Zentral- und Osteuropa. Im aktuellen Szenario der Coface-Ökonomen wird der Umsatz der börsennotierten…

|

Manon Mélin neuer Head of Bonding bei Coface

Manon Mélin (32) ist seit 1. Juni 2020 neuer Head of Bonding bei Coface in Österreich. Sie ist damit Teil des lokalen Management-Teams des global tätigen Kreditversicherers. Mélin ist eine ausgewiesene Expertin auf diesem Gebiet und schaut auf eine 10-jährige internationale Karriere zurück. Zuletzt leitete sie die Bonding-Abteilung der Coface im Headquarters in Paris. „Ich…

|

Coface: Neue Chancen für Zentral- und Osteuropa

Die Corona-Pandemie zeigt, wie schnell Lieferketten unterbrochen werden können. Unternehmen werden künftig ihre Bezugsquellen diversifizieren, um diese Risiken zu begrenzen. „Es ist zwar nicht zu erwarten, dass China seine Position als globaler Lieferant verlieren wird, aber den zentral- und osteuropäischen Ländern könnten sich Chancen auf einen höheren Anteil an globalen Lieferketten eröffnen“, meint Grzegorz Sielewicz,…

|

USA-Ausblick: Konkurse bahnen sich in zwei Phasen an

Die USA werden hart von der COVID-19-Epidemie getroffen. „Wir berechnen in unserem Basisszenario, dass das BIP des Landes im Jahr 2020 um 5,6 Prozent schrumpfen wird. 2021 sollte das BIP um 3,3 Prozent wieder ansteigen. Allerdings ist dies aus heutiger Perspektive unsicher“, analysiert Coface-Manager Declan Daly die Situation. Nach dem starken Rückgang des BIP ist…

|

Coface-Länderrisikobewertung: 71 Länder herabgestuft, Österreichs Wirtschaft stabil

Der Kreditversicherer Coface hat erstmalig insgesamt 71 von 162 Ländern und 134 Branchen in 28 Ländern herabgestuft. Österreich hat als eines der wenigen Länder seine Bewertung mit A2 behalten. Deutschland wurde von den Ökonomen auf A3 herabgestuft. „Viele Länder haben bereits mit dem Wiederhochfahren der Wirtschaft gestartet. Auf das Corona-Erdbeben folgt nun die Erholungsphase. Diese…

|

Coface: Zahlungsmoral in China sinkt

Die Zahlungsmoral ist in China im Jahr 2019 gesunken. Das zeigt eine aktuelle Coface-Umfrage. 66 Prozent der befragten Unternehmen berichteten über Zahlungsverzögerungen. Die Dauer des Zahlungsverzugs blieb im Jahr 2019 mit 86 Tagen stabil. Dennoch werden vor allem jene Sektoren, die am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen sind, Zahlungen hinauszögern müssen, um im Jahr 2020…

|

Welthandel: Globale Wertschöpfungsketten haben eine gute Zukunft

Überreaktion des Handels auf das BIP. „Der internationale Handel geht in Krisenzeiten tendenziell stärker zurück als das BIP. Daher erwarten wir, dass die weltweite Rezession mit einem starken Rückgang des internationalen Handels zusammenfällt“, betont Declan Daly, Regional CEO der Coface für Zentral- und Osteuropa. Das Ausmaß dieser Überreaktion ist heute schwer zu messen. Die Welthandelsorganisation…

|

Coface: Schwellenländer leiden unter Corona noch härter als China, Europa und USA

Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie dürfte für die Schwellenländer noch gravierender sein als für China, Europa und die USA. Coface bewertet in einem neuen Barometer die direkten wirtschaftlichen und sektoralen Risiken der Pandemie für die Entwicklung der Schwellenländer. Die Finanzlage wird zur Schlüsselfrage, denn davon hängt ihre Fähigkeit ab, auf die zahlreichen wirtschaftlichen Folgen der Krise…

|

Chinas Kampf um das Wirtschaftswachstum

Coface-Prognose: 4 % Wachstumsrate steht dem 5,6 %-Wachstumsziel gegenüber. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die Weltwirtschaft ist es unwahrscheinlich, dass China sein Wachstumsziel für 2020 erreichen kann. Coface prognostiziert für die chinesische Wirtschaft im Jahr 2020 eine Wachstumsrate von 4 %. Die Wirtschaft hat sich in China in diesem Jahr schneller als…

|

Coface-Prognose: -1,3 % Wachstum und damit erste Rezession seit 2009

Weltweiter Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 25 % Die COVID-19-Epidemie hat einen doppelten Schock bei Angebot und Nachfrage ausgelöst und betrifft eine Vielzahl an Industrien in nahezu allen Ländern der Welt. Die Einzigartigkeit dieser Krise macht Vergleiche mit den vorangegangenen Krisen schwierig, da sie alle finanzielle Ursachen hatten, zum Beispiel die globale Kreditkrise 2008-09, die große…

|

Coface lockert Vertragsbedingungen und unterstützt damit Unternehmen in der Krise

Der internationale Kreditversicherer Coface lockert temporär einzelne vertragliche Regelungen für seine Kunden. Die Frist für die Benachrichtigung über überfällige Forderungen (Notification of Overdue Account) wird um 60 Tage verlängert. „Als Kreditversicherer sehen wir neben der gesellschaftlichen Verantwortung für unsere Mitarbeiter auch eine wirtschaftliche Verantwortung für unsere Kunden und Partner. Daher möchten wir mit diesen Maßnahmen…

|

Coface: Der harte Weg der globalen Automobilindustrie

Strengere Vorschriften, hohe Umweltziele und Abschwung: Die Automobilindustrie muss sich neu erfinden. In einem trüben weltwirtschaftlichen Umfeld steht der Automobilsektor vor einigen sehr spezifischen Herausforderungen: strengere Umweltauflagen, zurückgehende Autoverkäufe. In der Branche herrscht Unsicherheit. „Um neuen technologischen Anforderungen und den Wünschen der Verbraucher gerecht zu werden, investieren die Automobilhersteller massiv in die Neukonzeption ihrer Fahrzeuge…

|

Coface CEE-Studie: Positive Stimmung und zunehmend schwieriges weltwirtschaftliches Umfeld

Die Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren in Zentral- und Osteuropa verbessert. 2017 und 2018 stieg das BIP-Wachstum in der Region auf 4,6 Prozent bzw. 4,3 Prozent – dies sind die höchsten Werte seit 2008. „Diese Beschleunigung der Wirtschaft ist vor allem auf die gestiegene Inlandsnachfrage zurückzuführen, insbesondere auf den deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit,…

|

Coface: „Made in Russia“ kämpft mit Hindernissen

Lokale Produktionsstrategie wirkt nur begrenzt. Russland hat in Reaktion auf die westlichen Sanktionen die Diversifizierung der Wirtschaft vorangetrieben. Ziel war die Abhängigkeit von Einfuhren und schwankenden Rohenergiepreisen zu verringern. „Die Bereitschaft, Importe durch lokale Produktion zu ersetzen, hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die nicht alle gegeben sind“, heißt es in der jüngsten Studie des…

|

Turbulente Entwicklungen und angeschlagene Emerging Markets

Kreditversicherer Coface aktualisiert Länder- und Branchenbewertungen. Michael Tawrowsky, Country Manager Coface Austria: Die Türkei und Argentinien erleben derzeit turbulente Zeiten. In beiden Ländern verstärken sich die Währungskrisen. Dabei sind sie durch ihre extremen Negativsalden ohnehin schon geschwächt. Gestiegene Ölpreise und anhaltende Kapitalabflüsse bringen Emerging Markets in Schwierigkeiten Türkei und Argentinien haben zu kämpfen Risiken in…

|

Neustart für Griechenlands Wirtschaft: Export, Reformen und gestärktes Vertrauen

Dr. Michael Tawrowsky, Country Manager Coface Austria: Es ist ein Neustart für Griechenlands Wirtschaft. Die griechischen Unternehmen erwarten eine Wiederbelebung. Unternehmensinsolvenzen bleiben ein unterschätztes Risiko. Die verfügbaren Daten berücksichtigen nicht die üblichen Vorinsolvenzverfahren und der gerichtliche Liquidationsprozess ist langsam.   Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung mehren sich, schwache Binnennachfrage hemmt jedoch die Erwartungen Reformen haben…

|

Coface-Studie: Asiens Wirtschaft leidet unter hohen Zahlungsverzögerungen

Zwei Drittel der Unternehmen warten auf ihr Geld, dennoch herrscht Optimismus. Dr. Michael Tawrowsky, Country Manager Coface Austria: Nach unserer Erfahrung werden Zahlungsverzögerungen dann zum Risiko für die Liquidität, wenn sie länger als 90 Tage dauern und zwei Prozent des Umsatzes überschreiten. Unternehmen in Asien leiden unter hohen Zahlungsverzögerungen. Sie warten merklich länger auf ihr…

|

Umwälzungen in Afrika: China an der Spitze, Deutschland größter europäischer Handelspartner, Frankreichs Afrikahandel schwächelt

In den letzten Jahren kam es in Sachen Handel in Afrika zu großen Umwälzungen: China ist am Kontinent zum wichtigsten Importeur und Exporteur geworden und Deutschland ist heute der größte Handelspartner aus Europa. Damit wurde Frankreich in seiner Spitzenrolle abgelöst. Binnen fünf Jahren ist das Handelsvolumen Frankreichs mit Afrika von 73 Milliarden (2013) auf 54…

|

Metallsektor: Verschuldung wird zum Problem

Kreditversicherer Coface erwartet unterschiedliche Preisentwicklung für Metalle. Dr. Michael Tawrowsky, Country Manager Coface Austria: Dennoch wäre der negative Effekt weiterer US-Zölle auf den Automobilsektor bedeutend und würde viele EU-Länder betreffen. Das österreichische BIP würde durch weitere Maßnahmen negativ beeinflusst werden.  Zunehmender Protektionismus in den USA und Europa sowie die Gegenmaßnahmen Chinas legen sich zwar auf…

|

Coface-Studie: Wirtschaftsaufschwung in CEE-Ländern trotz politischem Wandel ungebrochen

Exporteure profitieren von der steigenden Nachfrage in den wichtigen Absatzmärkten. Die Wettbewerbsfähigkeit bei Preisen und in der Qualität ist gut. Ebenso stimuliert die geografische Nähe zu Westeuropa sowie die ausländischen Investitionen die Region. In Zentral- und Osteuropa (CEE) steigen zwar die politischen Risiken, die Wirtschaft wächst aber anhaltend. Das ist das Ergebnis des jüngsten „Political…

Wettbewerb der Giganten China und Japan
|

Wettbewerb der Giganten China und Japan

Kreditversicherer Coface sieht gleiche Interessen in der Region Asien-Pazifik. China und Japan konkurrieren in der Region Asien-Pazifik bei Investitionen und Handel. Dabei erkennt Coface klare Parallelen in den wirtschaftlichen Interessen der beiden Länder. In dem neuen Cofac-Focus „Kampf der Titanen“ sieht der Kreditversicherer Japan derzeit bei den Investitionen vorne, China aber als den Handelskönig. Allerdings…

Emirates Group verzeichnet Gewinn für das 26. Jahr in Folge

Emirates Group hat im Geschäftsjahr 2013-2014 zum 26. Mal in Folge einen Gewinn erwirtschaftet und trotz kontinuierlich hohem Wettbewerbsdruck und einem sich nur langsam erholenden weltweiten konjunkturellen Umfeld ihr unternehmensweites Wachstum weiter ausgebaut. Das am 31. März 2014 abgeschlossene Finanzjahr war gekennzeichnet durch ein bisher beispielloses konzernweites Investitionsprogramm, einen weiteren Ausbau der globalen Unternehmenspräsenz sowie…

Deutscher Logistik-Preis 2011 für Geberit

Die Geberit Gruppe mit ihrer Tochtergesellschaft Geberit Logistik GmbH ist Trägerin des Deutschen Logistik-Preises 2011 der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die Jury zeichnete das Unternehmen für das Projekt "Der radikale Umbau einer Konzernlogistik" aus. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der Gala-Veranstaltung am Abend des ersten Tages des 28. Deutschen Logistik-Kongresses, der vom 19. bis 21. Oktober…

Fest der Wirtschaft

  Austria’s Leading Companies Das Fest der Wirtschaft findet am 25. Oktober um 18:30 Uhr in den  ART for ART Dekorations-werkstätten im Wiener Arsenal statt.Feiern Sie gemeinsam mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Politik die Sieger der „Austria’s Leading Companies“. Bereits zum siebenten Mal werden im Rahmen dieses Wettbewerbs die dynamischsten Unternehmen Österreichs ausgezeichnet. Wir…