Verkehrspolitik ist keine politische Spielwiese

Verkehrspolitik im Sinne der Wirtschaft und der Autofahrer ist gefordert.

Jedes Jahr, in dem der Lobau-Tunnel später fertiggestellt wird, entstehen auf der überlasteten Südost Tangente über 500 Millionen Euro an vermeidbaren Staukosten. Zusätzlich werden beinahe 75.000 Tonnen an Treibhausgasen freigesetzt – mehr als eineinhalbmal so viel, wie der gesamte Inlandsflugverkehr pro Jahr produziert. Grund dafür sind die häufigen Überlastungs-Staus auf der Südost Tangente (A23), die erst nach dem Bau des Lobautunnels der Vergangenheit angehören würden. Diese Fakten sind bekannt, dennoch hat Umweltministerin Leonore Gewessler die Bauprojekte gestoppt um sie bezüglich des Klimaschutzes zu evaluieren.

„Das große Feindbild der Grünen sind die Autofahrer“, so Karl Ramharter, Fraktionsobmann der Fachliste der gewerblichen Wirtschaft Wien. „1.000ende von Pendlern sind auf ihre Autos angewiesen, sie benutzen ihre PKW nicht aus Jux und Tollerei und um die Umwelt zu belasten, sondern gehen ihren beruflichen Tätigkeiten nach.“

Das Projekt Lobautunnel wurde bereits mehrmals geprüft, vor 20 Jahren erfolgten die ersten Schritte und nun ist es Zeit auf Ankündigungen auch Handlungen folgen zu lassen.

Ramharter betont, „das klare Ziel muss es sein, die Straßen auszubauen und staugeplagte Pendler zu entlasten und nicht zu bestrafen.“
Koalitionsinterne Machtspielchen zwischen Türkis und Grün sind nicht nur ermüdend, sondern auch kontraproduktiv. Es liegt an Kanzler Kurz ein Machtwort zu sprechen und mit dem Bau des Lobautunnels zu beginnen und zwar JETZT!

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