Wie lassen sich Drucker ins eigene Firmennetzwerk einpflegen
Ein Firmenbüro ohne Drucker ist auch heutzutage noch undenkbar, denn die Geräte nehmen eine essenzielle Rolle innerhalb der internen Struktur ein. Doch besonders, wenn mehrere Geräte auf einmal auf einen Drucker zugreifen, kann es manchmal etwas komplizierter werden.
Ein gutes System ist wichtig, damit keine Komplikationen entstehen und der Drucker nicht das normale Tagesgeschäft einschränkt. Wir schauen uns daher verschiedene Optionen an, wie man einen Drucker ohne Probleme ins eigene Netzwerk einbinden kann.
Verbindung des Druckers mit dem Netzwerk
Zunächst muss der eigentliche Drucker mit dem Internet verbunden sein, denn so gut wie alle Optionen sind darauf angewiesen. Sie können direkt beim Einrichten eines neuen Druckers das Netzwerk hinzufügen, sodass sich der Drucker beim Hochfahren direkt verbinden kann. Normalerweise muss das nur einmal erfolgen. Eine solche Verbindung ist weitreichender, aber nicht immer stabil.
Sie können den Drucker aber auch per LAN-Kabel anschließen und somit eine stabile und sichere Verbindung herstellen. Das Problem ist, dass das Gerät näher am Router sein muss – außer man möchte ein sehr langes Kabel verlegen.
Drucker über WLAN verbinden
Die erste Möglichkeit ist es, den Drucker normal über WLAN anzusteuern. Das geht bei jedem Modell, beispielsweise bei modernen HP Drucker. Der Vorteil ist ein schneller Zugriff ohne vorheriges Einrichten, der Nachteil ist die fehlende Sicherheit, denn jeder, der im WLAN ist, kann so auch auf den Drucker zugreifen.
Die meisten Geräte, ob nun Windows-PC oder Android-Smartphone, sollten bei gleichem Netzwerk den Drucker automatisch finden und die Option anbieten, Dokumente darüber zu drucken.
Netzwerkfreigabe über Windows aktivieren
Sie können den Drucker aber auch direkt im Netzwerk hinterlegen und an einen bestimmten PC binden, worüber auch andere Prozesse gesteuert werden können. Zudem können dadurch nur die User auf den Drucker zugreifen, die auch im Netzwerk hinterlegt sind. Nachteil ist, dass der Hauptrechner immer eingeschaltet sein muss und dass das Einrichten etwas Zeit kostet.
Bei dieser Methode muss der Drucker über Windows eingerichtet sein und unter “Bluetooth und Geräte” und dann bei “Drucker und Scanner” auftauchen. Zusätzliche Treiber sind je nach Hersteller manchmal nötig.
Über dasselbe Menü lässt sich der Drucker dann als Netzwerkgerät einrichten, indem man ihn über “Druckereigenschaften” und den Tab “Freigabe” aktiviert. Auch hier müssen zusätzliche Treiber unter Windows installiert werden. Ein solches System ist sicherer für interne Daten und kann deutlich besser kontrolliert werden. Für Mac und Linux gibt es ebenfalls Möglichkeiten, diesen Prozess auszuführen und einen Drucker ins Netzwerk einzuarbeiten.
Drucker manuell über USB verbinden (Lokale Verbindung)
Zuletzt können Sie Drucker aber auch weniger klassisch über einen USB-Anschluss verbinden. Das geht sowohl mit einer direkten Kabelverbindung mit einem Endgerät als auch mit einem USB-Stick, auf dem entsprechende Daten zum Ausdrucken hinterlegt sind.
Diese Methode ist natürlich extrem sicher, da der Drucker nicht direkt mit dem Internet verbunden sein muss. Und auch das Einrichten ist schneller und einfacher, da Treiber auch über USB übertragen werden können. Nachteil ist, dass der Arbeitsablauf verhindert werden kann und der Drucker nur begrenzt USB-Steckplätze hat.
Bei einem Anbieter wie PrintAbout können Sie sich nach passenden Modellen umschauen, wie Ihren Vorstellungen entsprechen. Jedoch haben so gut wie alle modernen Multifunktionsdrucker diese Funktionen, was deutlich mehr Auswahl bei den Herstellern gibt.