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Österreichische Kandidatin für das Amt der OTIF-Generalsekretärin

Zwischenstaatliche Organisation für den internationalen Eisenbahnverkehr (OTIF) könnte erstmals eine Frau als Generalsekretärin bekommen

Österreich hat in Europa traditionell einen ausgezeichneten Ruf im Eisenbahnwesen. Sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr, aber auch im Bereich der Eisenbahnindustrie gehört das Land zur europäischen Spitze. Daher bemüht sich Österreich auch im Rahmen der zwischenstaatlichen Organisation für den internationalen Eisenbahnverkehr (OTIF) um die Förderung, Verbesserung und Erleichterung des Schienenverkehrs und nominiert mit Mag.a Sylvia Leodolter eine österreichische Kandidatin mit großer verkehrspolitischer Erfahrung als erste Frau für das Amt der Generalsekretärin dieser Organisation für die Periode 1. Jänner 2016 bis 31. Dezember 2018. Die Wahl findet Ende September 2015 statt.

Die OTIF hat ihren Sitz in Bern und vereint derzeit 50 Mitgliedstaaten in Europa, Nordafrika und im westasiatischen Raum. Ziel der Organisation ist es, den internationalen Eisenbahnverkehr in jeder Hinsicht zu fördern, zu verbessern und zu erleichtern. Seit dem Jahr 1890 mit der Schaffung der Berner Konvention hat die Zwischenstaatliche Organisation für den internationalen Eisenbahnverkehr (OTIF) eine wechselvolle Geschichte, die immer von Männern geprägt war. Nunmehr kandidiert Frau Mag. Sylvia Leodolter für die Funktion der Generalsekretärin der OTIF.

 

bmvit.gv.at

Quelle: oevz.com

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