1. Branchenkonferenz Logistikwirtschaft in Rostock unter prominenter Beteiligung

 
Hochrangige Politiker schmückten Veranstaltung am 20.6.2008

Logistik ist weltweit ein Thema. Die Logistikwirtschaft erzielt im Zuge der Globalisierung überdurch-schnittliche Zuwachsraten. Seine exzellente Lage an der Boomregion Ostsee, leistungsfähige Häfen und gut ausgebaute, staufreie Hinterlandanbindungen machen Mecklenburg-Vorpommern zu einer attraktiven Alternative für Warenverkehre im Nord-Süd- und West-Ost-Korridor. 

Bewährte Transitwege, erprobte Partner und langjährige Geschäftsbeziehungen werden in der Logis-tikbranche nicht von heute auf morgen aufgegeben. Dennoch wächst der Handlungsdruck. Die Rhein-Main-Schiene und der Korridor Hamburg-Hannover bewegen sich an der Leistungsgrenze. Die erwar-teten Steigerungen im Güterverkehr können sie nicht mehr aufnehmen. „Mecklenburg-Vorpommern bietet leistungsfähige Häfen, staufreie Hinterlandanbindungen und begehrte Ansiedlungsflächen in Hafennähe“, sagte Verkehrsminister Dr. Otto Ebnet. Wenn Preis, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit stimmen, wird die Logistikwirtschaft in M-V künftig eine noch größere Rolle spielen. Schon jetzt setzt die Logistikbranche in M-V jährlich über zwei Milliarden Euro um. Mit der prognostizierten Verdopplung der Umschlagmengen in den Häfen Rostock, Sassnitz/Mukran, Wismar und Stralsund bis 2025 „sind die Zeichen auf weiteres Wachstum gestellt“, so Ebnet. 

Die im Oktober 2007 gegründete Logistikinitiative M-V schafft ein effizientes Netzwerk der Logistik-wirtschaft des Landes. Schwerpunkte sind dabei die Öffnung nationaler und internationaler Märkte, gemeinsame Marketing- und Werbestrategien, Informationsaustausch und Unterstützung bei der Qua-lifizierung der Mitarbeiter.

Quelle: Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern

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