Alles im Blick mit dem neuen Änderungsmanagement von GUARDUS MES

Komfortable Visualisierung von Spezifikationsänderungen

Auf der Control 2010 präsentiert der Ulmer Manufacturing Execution System Hersteller GUARDUS Solutions AG sein neues Funktionspaket zum Änderungsmanagement. Zentraler Baustein ist der „Prüfplanvergleich“. Mit ihm visualisiert GUARDUS MES Änderungen in Produktspezifikationen und Zeichnungen, wie beispielsweise veränderte Toleranzbereiche sowie neue oder gelöschte Merkmale. Unterschiede zwischen verschiedenen Prüfplanversionen werden farblich markiert und lassen sich somit übersichtlich und vor allem auf Knopfdruck erkennen.

Die Kommunikationsflüsse global agierender Fertigungsunternehmen sind zunehmend von automatisierten Informationsprozessen im Shopfloor geprägt. Nur so lassen sich beispielsweise die stetig zunehmenden Produkt- und Prozessdokumentationspflichten erfüllen. Diese Forderungen schlagen sich vor allem in der konsequenten Vorgabe und automatisierten Verarbeitung produktionsrelevanter Spezifikationen und Prüfvorgaben nieder, die durch kürzere Innovationszyklen und hohe Qualitätsstandards enorm an Umfang zunehmen.

Seit langem unterstützt GUARDUS MES die automatisierten Informationsprozesse seiner Anwender durch die nahtlose Kommunikation mit anderen Shopfloor-Systemen. So fließen etwa bei der Prüfplanerstellung alle relevanten Spezifikationen aus den zugrunde liegenden Zeichnungen und Konstruktionsdokumenten via Schnittstelle direkt in GUARDUS MES. Um jedoch den effizienten Umgang mit den kontinuierlich wachsenden Datenmengen noch effizienter zu unterstützen, stellt das Manufacturing Execution System ab sofort das Funktionspaket „Änderungsmanagement“ bereit. Mithilfe des neuen GUARDUS MES Bausteins werden alle inhaltlichen Spezifikationsunterschiede zwischen verschiedenen Prüfplanversionen automatisch farblich gekennzeichnet. Bei der Anzeige der veränderten Merkmale kann sich der GUARDUS MES Anwender auf jene Parameter beschränken, welche für die Freigabe relevant sind. Somit ist der verantwortliche Prüfplaner ohne Zeitverzug in der Lage, über die Nachbearbeitung beziehungsweise Freigabe eines Prüfplans zu entscheiden. Bei den anschließenden Änderungen des betroffenen Dokuments kann er darüber hinaus die dazugehörende Zeichnung sowie das GUARDUS MES Modul zur Prüfplanung direkt aus dem neuen Änderungsmanagement aufrufen.

Quelle: GUARDUS Solutions AG

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