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Alles spricht dafür, dass Einkaufen im Handel in Österreich sicher ist

Die Einzelhandelsunternehmen und Supermärkte halten sich sehr genau an die Abstands- und Verhaltensregeln.

„Alles spricht dafür, dass Einkaufen im Handel in Österreich sicher ist. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Ansteckungsrate im Handel höher ist als im Durchschnitt“, hält Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer (WKÖ), fest. „Die Einzelhandelsunternehmen und Supermärkte halten sich sehr genau an die Abstands- und Verhaltensregeln. Masken, Plexiglaswände und Desinfektionsmittel am Eingang sind zur Normalität geworden. Eine Ansteckung im Handel erscheint damit weitestgehend unwahrscheinlich“, sagt Trefelik. Ansteckungscluster entstehen überwiegend im privaten Bereich (durch Feste und Feiern) sowie in Schulen und Kindergärten, sowie in Alten- und Pflegeheimen.

Zuversichtlich stimmen Rainer Trefelik, den Sprecher des österreichischen Handels, Aussagen des Epidemologen Franz Allerberger, Leiter der Abteilung für „Öffentliche Gesundheit“ der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Der Experte erachtet einen zweiten Lockdown in keinem Fall für notwendig. Handelsobmann Trefelik ist ebenfalls der Meinung, dass man mit den jetzt geltenden Maßnahmen das Auslangen finden wird.

Vor diesem Hintergrund appelliert Handelsobmann Rainer Trefelik, die derzeit geltenden Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus‘ gewissenhaft einzuhalten. Zudem spricht er sich nach wie für die Möglichkeit des „Freitestens“ von Kategorie 1-Kontaktpersonen in Form von zwei negativen Corona-Tests innerhalb von 48 Stunden aus. „Dabei geht es wohlgemerkt um Verdachtsfälle, nicht um erkrankte Personen“, so Handelsobmann Trefelik abschließend. (PWK492/JHR)

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