ALS Customs Services eröffnet erstes Büro in Polen
Ab sofort bietet ALS Customs Services auch in Polen maßgeschneiderten internationalen Lösungen für Zollprozesse und -services an, darunter Beratungsservices für Importeure und Exporteure. Dafür wurde in Stettin (Szcecin) ein Büro eröffnet.
Dieser wichtige Verkehrsknotenpunkt an der polnisch-deutschen Grenze bietet eine der größten Hafenumschlagsanlagen des Landes und den internationalen Flughafen Stettin-Goleniów. Stettin ist zudem ein wichtiges akademisches Zentrum, das den Zugang zu jungen Talenten sichert.
Zu den angebotenen Services zählen allgemeine Zollabfertigungsdienste wie Einfuhr-, Ausfuhr- und Transiterklärungen unter Verwendung der von ALS entwickelten IT-Produkte. Um den Kunden umfassende Zolllösungen zur Verfügung zu stellen, gibt es auch dedizierte Beratungsdienste.
„Die strategische Lage macht das Land zu einem optimalen Ein- und Ausgangspunkt für Waren, die in die EU kommen oder sie verlassen. Insofern ist es für uns der folgerichtige Schritt, unsere Lösungen ab sofort auch in Polen anzubieten“, sagt Alina Rusinek, Geschäftsführerin von ALS Customs Services Polen.
So sei das Vereinigte Königreich derzeit der drittgrößte Exportmarkt des Landes und benötige nach seinem Austritt aus der Europäischen Union Zollabfertigung, was Polen zu einem idealen Zielland für die Expansion von ALS mache. Auch beim Export in die Ukraine erwartet das Team weiteres Wachstum, was ebenfalls Teil der Entwicklungsstrategie von ALS ist.
„ALS Polen arbeitet eng mit den Kollegen in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und den Beneluxländern zusammen. In allen Ländern bieten wir den gleichen Standard und die gleiche Servicequalität, um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten“, so Richard Revyn, CEO der ALS Gruppe.
Darüber hinaus arbeitet das Team derzeit an verschiedenen Vereinfachungen für Export- und Importverfahren, die bis Ende 2023 in das Portfolio einfließen sollen. Zudem werden auch Lösungen für die Zolllagerung und die vorübergehende Lagerung angeboten, kündigt das Unternehmen an.
Quelle: OEVZ