APM erhält grünes Licht für Container-Terminal im Port of Moin

Der zur Moller-Maersk Group gehörende niederländische Terminalbetreiber APM hat von einem costa-ricanischen Gericht grünes Licht für den Bau seines neuen Container-Terminals im Port of Moin erhalten, so berichtet von Fruchthandel online. 
 
Das Gericht wies damit eine Klage diverser Gewerkschaften gegen den Bau der Anlage, darunter auch die der Banana Workers Union, zurück. Diese befürchten eine Monopolstellung, falls APM die Exklusivrechte für die Bewegung der Container im Hafen eingeräumt werden sollte. Zudem bemängelten sie, dass erforderliche wirtschaftliche, ökologische und technische Gutachten nicht erbracht worden seien. 
 
Im Juni war es in dem Hafen zu Streiks gekommen, die sich auch auf den Fruchtexport Costa Ricas spürbar ausgewirkt hatten. Nun dürfte dem Baubeginn des rund 1 Mrd US-Dollar teuren Terminals in 2013 nichts mehr im Weg stehen. Alleine die erste Phase des Großprojektes, die bis 2016 abgeschlossen sein soll, wird mehr als 500 Mio US-Dollar verschlingen.

Quelle: MyLogistics

Portal: www.logistik-express.com   

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