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Arzneimittelgroßhandel: Obmann Kwizda begrüßt Schulterschluss von Ruck und Kaske

 „Wien hat als wichtige Drehscheibe des Pharmagroßhandels und der Arzneimittellogistik in Zentraleuropa die besten Voraussetzungen für die Ansiedlung der EMA. Daher freue ich mich über die gemeinsamen sozialpartnerschaftlichen Anstrengungen, den Pharma-Standort Wien aufzuwerten“, meint Johann F. Kwizda, Obmann des Landesgremiums Wien für den Großhandel mit Arzneimitteln, Parfümeriewaren sowie den Handel mit Farben und Lacken.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass die pharmazeutische Industrie und der Pharmahandel einen wichtigen Wachstumsfaktor in der europäischen und österreichischen Wirtschaft darstellen. Jeder in der pharmazeutischen Industrie Österreichs erwirtschaftete Euro führt zu weiteren 1,35 Euro an Wertschöpfung. Die Pharmabranche in Österreich bietet Jobs für 18.000 direkte und 63.000 indirekte Beschäftigte. Sie erbringt eine direkte Wertschöpfung von 4,8 Mrd. Euro, die mit indirekten Effekten auf 9,7 Mrd. Euro anwächst. Damit schafft diese Branche einen Beitrag von etwa 2,8 % des gesamten BIP in Österreich. Diese wirtschaftliche Bedeutung  wird zusätzlich unterstrichen von den aktuellen Investitionsvorhaben namhafter Pharmafirmen in der Höhe von 800 Mio. Euro (Boehringer Ingelheim, Octapharma, Sandoz, Takeda). Auch die geplante Ausweitung des Erfolgsmodells „Forschungsprämie“ ist ein vielversprechendes Instrument zur Stärkung von innovativen Firmen im Bereich Pharma und Life Science.

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