AUGUSTIN baut LKW-Flotte aus

AUGUSTIN Network stockt seinen Eigenfuhrpark auf und hat im Oktober 100 neue LKW von Mercedes mit der modernsten Motorengeneration angeschafft. Die Flotte wächst um 50 auf 560 Fahrzeuge an, die übrigen 50 LKW sind Ersatzfahrzeuge. Der Zuwachs ist aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung notwendig, ein weiterer Ausbau ist im kommenden Jahr geplant. Das gab Jürgen Huth, Geschäftsführer AUGUSTIN Freight GmbH heute, 11.11.2010, am Unternehmenssitz in Straßwalchen bekannt.

Alle neuen Fahrzeuge entsprechen den derzeit strengsten LKW-Vorschriften innerhalb der EU, der Norm Euro 5 EEV, deren Erfüllung freiwillig ist. Vor allem im Bereich des Kohlenwasserstoff-Ausstoßes reduzieren Motoren dieser jüngsten Generation die Umweltbelastung nochmals. AUGUSTIN Network hat auch beim Treibstoff eine Veränderung vorgenommen. Das Unternehmen setzt seit einem halben Jahr bei der gesamten Flotte Biodiesel ein. Alle neuen Fahrzeuge sind mit modernsten GPS- und Telematikgeräten (Fleetboard) ausgerüstet, die eine bessere Disposition des Fahrzeuges ermöglichen. Unter anderem erfolgt bei Abweichungen von der Tourenplanung frühzeitig eine Benachrichtigung des Ladungsempfängers.

Der Eigenfuhrpark von AUGUSTIN Network soll auch im kommenden Jahr um mehr als fünf Prozent wachsen. Parallel dazu werden bereits jetzt die Kapazitäten der Auflieger erhöht, vor allem die Kühlauflieger werden noch 2010 um 50 Einheiten aufgestockt.

Systematisches Training für hunderte Fahrer

Eine deutliche Reduktion des Treibstoffverbrauchs erreicht man bei AUGUSTIN Network durch Fahrertrainings, die zwei Fahrtrainer mit den rund 700 Fahrern des Unternehmens durchführen. Eine optimierte Fahrweise erlaubt Einsparungen von fünf Prozent des Gesamtverbrauchs. Die Fahrertrainings werden deshalb gezielt durchgeführt und orientieren sich am tatsächlichen Fahrstil des Fahrers. Sie beschränken sich also nicht auf allgemeine Hinweise oder Übungen.

Neben der Optimierung des Eigenfuhrparks baut AUGUSTIN Network ein Carrier-Management mit jenen Frachtunternehmen auf, mit denen das Unternehmen bevorzugt zusammenarbeitet. Diese Carrier – eigenständige Frächter mit etwa 10 bis 40 LKW – verpflichten sich, nach den gleichen Qualitätskriterien zu arbeiten wie der Eigenfuhrpark von AUGUSTIN Network. Sie nutzen andererseits die Vorteile einer leistungsstarken Gruppe, zum Beispiel eine verbesserte Auslastung oder vorteilhafte Einkaufsbedingungen. „Ziel des Carrier-Managements ist ein erweiterter Service gegenüber dem Kunden. Für ihn werden alle Destinationen und alle Dienstleister aus einer Hand gemanagt und laufend optimiert“, erläutert Huth. Die Kunden seien durch dieses Angebot weniger auf den Frachtraum-Spotmarkt angewiesen, bei dem die Qualitätsbedingungen meistens unklar bleiben.

Quelle: AUGUSTIN QUEHENBERGER GROUP GmbH

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