Barcode und RFID – GS1 sorgt für ein sicheres Miteinander der Technologien

Unternehmen, die sowohl auf Barcodes als auch auf RFID-Technologie setzen, müssen sicherstellen, dass sich beide Technologien verstehen. Dabei unterstützt jetzt ein neuer Leitfaden von GS1. Er beantwortet die wichtigsten Fragen zum richtigen Datenformat und beschreibt wie die gespeicherten Informationen fehlerfrei vom Barcode auf den RFID-Chip und umgekehrt übertragen werden können. Der Leitfaden wurde international im GS1 Netzwerk, unter Mitwirkung von GS1 Germany, gemeinsam mit Unternehmen entwickelt.

„Um Daten sicher in Prozessen weiterzugeben, ist ein paralleler Einsatz von Barcode- und RFID-Technologie sinnvoll. Das stellt die Unternehmen jedoch häufig vor eine technische Herausforderung“, erläutert Roman Winter, Projektmanager EPC/RFID bei GS1 Germany. „Damit alle Systeme bestmöglich ineinander greifen, muss im Vorfeld definiert werden, welche Daten wie auf den verschiedenen Datenträgern gespeichert werden.“ 
 
Der Leitfaden zeigt anhand von Beispielen, wie Unternehmen eine höchstmögliche Kompatibilität der Datenträger erreichen. So sollte zum Beispiel bei der Kombination von GTIN und Seriennummer auf führende Nullen in der Seriennummer verzichtet werden. Außerdem sollten Anwendungen, Datenbestand und Geschäftsnachrichten unabhängig davon sein, wie Daten erfasst werden. „Wer die Empfehlungen des Leitfadens berücksichtigt, kann Zeit und Geld sparen. Häufig müssen Unternehmen heute noch Daten doppelt erfassen, weil die Informationen auf den Datenträgern unterschiedlich abgebildet werden“, so Winter weiter.

Quelle: GS1
 

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