Berger liefert Kragarmregalanlage für Pongs

Für Pongs, ein international agierendes Unternehmen im Textildruck, lieferte Berger eine Kragarmregalanlage für den wachsenden Standort im sächsischen Mühltroff.

Pongs ist auf die Entwicklung und Produktion von großformatigen Textilien und Folien spezialisiert. Das Lagergut besteht aus unterschiedlichen Größen und Materialien. Die größten einzulagernden Waren sind Textilrollen, die teilweise über sechs Meter lang sind. Für die Lagerung der Ware sind deshalb nur Kragarmregale geeignet.

Da Pongs große Mengen an Ware auf Lager haben muss, wurde eine entsprechend große Lagerhalle gebaut. Mit über einem laufenden Kilometer Regalböden sollte die Anlage möglichst kostengünstig ausfallen.

Dafür realisierte  Berger eine kundenspezifische Lösung bei der die Ständer der Kragarmregale einen Abstand von 1,80 Meter haben. Für die bisherigen Kragarmregale mit Gitterrost ist bei 1,20 Meter Regalnutztiefe ein Maximalabstand der Ständer von nur 1,00 Meter möglich. Bei der neuen Entwicklung verwendet Berger vier Blechpaneele nebeneinander mit einer Länge von bis zu 7,25 Metern.

Bei einer Grundfläche der Halle von über 4000 Quadratmetern mit 12 Reihen Kragarmregalen und einer Höhe von 8,50 Meter mit sechs Ebenen entspricht das einer Einsparung von rund 300 Ständern und 3000 Kragarmen. Durch die verringerte Anzahl an Ständern wurden die Kosten der Anlage fast halbiert.

In den nur 2,50 breiten Gängen mit Führungsschienen setzt das Unternehmen Schmalgang-Vierwege-Stapler ein, mit denen die Ware eingelagert wird.

Projektleiter Lutz Hensel freut sich über den erfolgreich abgeschlossenen Auftrag: „Für den Kunden bringt unsere Regalanlage eine enorme Kostenersparnis. Die Regalanlage entspricht trotzdem höchsten Anforderungen, die einer der modernsten Textilbetriebe der Welt stellt.“
Seit dem Erwerb der Produktion im sächsischen Mühltroff im Jahre 1992 hat Pongs über 50 Millionen Euro in Arbeitsplätze, den Ausbau der Produktionsstätten und die Modernisierung der Anlagen und Maschinen investiert.

Quelle: Berger

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