BGL begrüßt Entscheidung zur Aussetzung der Mauterhöhung

Inmitten der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegsgeschichte wurde zum Jahreswechsel 2008/09 eine drastische Erhöhung der Lkw-Maut um durchschnittlich 50 Prozent verordnet. Die Mautsätze für Euro III-Fahrzeuge stiegen sogar um fast 60 Prozent (+ 7 Cent/km), für den Jahreswechsel 2010/2011 wurde eine Erhöhung um nochmals 2 Cent/km in der Mauthöheverordnung vorgesehen. In der Folge mussten viele Betriebe des Transportlogistikgewerbes aufgeben, Arbeitsplätze im Transportlogistikgewerbe gingen verloren so der BGL.

Die neue Bundesregierung hatte sich angesichts der dramatischen wirtschaftlichen Entwicklung im Transportlogistikgewerbe im Koalitionsvertrag auf ein Mautmoratorium verständigt, das eine weitere Belastung der Transportunternehmen in dieser Legislaturperiode ausschließen sollte. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) begrüßt, dass die Bundesregierung diese Zusage an das Verkehrsgewerbe eingehalten und beschlossen hat, die erneute Mauterhöhung für Euro III-Fahrzeuge zum 01.01.2011 nicht in Kraft treten zu lassen.

Quelle: MyLogistics
Portal:  www.logistik-express.com

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