CHEP spricht auf Automotive Logistics Conference

Auf der diesjährigen Automotive Logistics Europe Conference präsentiert CHEP, der weltweit führende Anbieter im Pooling von standardisierten Mehrwegbehältern und Paletten, dem Fachpublikum seinen neuen interkontinentalen Pooling-Service. Jürgen J. Krahé, Director Intercontinental Programs EMEA bei CHEP, erläutert den Konferenzteilnehmern, wie sie ihre globalen Lieferketten mithilfe des weitreichenden Service-Netzwerks sowie gemieteter Transportbehälter aus dem Pool des Unternehmens effizienter gestalten können. Denn eine gut funktionierende und zugleich nachhaltige Logistik bedeutet für Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie einen großen Wettbewerbsvorteil. Wie sich diese vor dem Hintergrund aktueller Marktentwicklungen – beispielsweise dem Nachfrageeinbruch bei Neuwagen oder Produktionsverlagerungen nach Osteuropa – optimieren lässt, ist zentrales Thema auf der Konferenz in Bonn.

„Das interkontinentale Pooling-Konzept ist zentraler Bestandteil unserer globalen Wachstumsstrategie“, erklärte Krahé. „Darüber hinaus verstehen wir uns als Solution Provider und passen unser Service- und Produktangebot kontinuierlich an die Bedürfnisse unserer Kunden an. Mit unserem neuen Service haben wir für Industrieunternehmen mit globalisierten Zulieferstrukturen eine effiziente, nachhaltige und kostenoptimierte Verpackungslösung entwickelt. Um sie auch künftig mit maßgeschneiderten Lösungen für weltweite Warenströme unterstützen zu können, haben wir Ende letzten Jahres den Geschäftsbereich Intercontinental Programs gegründet.“

Die Mehrheit der Unternehmen greift bislang für Seetransporte auf Einwegverpackungen zurück, da die Rückführung leerer Mehrwegbehälter zu teuer wäre. Als global aufgestellter und spezialisierter Dienstleister ist CHEP allerdings in der Lage, diesen Rücktransport zu umgehen. Möglich wird dies einerseits durch das weltweite Service-Netzwerk, das neuerdings alle fünf Kontinente miteinander verbindet, und andererseits durch den unternehmensübergreifenden Einsatz der Behälter.

Das optimale Management der Ladungsträger sorgt für eine kontinuierliche Rotation rund um den Globus, von der alle Beteiligten profitieren: CHEP-Kunden können auf diese Weise Einsparungen im zweistelligen Bereich erzielen. Durch das Outsourcen an den spezialisierten Dienstleister fällt der Aufwand für das gesamte Handling der Verpackungen weg, während gleichzeitig die Behälterauslastung steigt. Kürzere Transportwege, die Reduzierung des Verpackungsabfalls sowie eine optimale Auslastung des Seecontainers bieten zugleich einen ökologischen Mehrwert.

Als umweltfreundliche Alternative zu Kartonagen hat CHEP speziell für interkontinentale Transporte bereits einen stapelbaren und recyclebaren Behälter in verschiedenen Größen entwickelt – den IcoQube. Er ist auf die extremen klimatischen Bedingungen und mechanischen Belastungen auf See ausgelegt und verbessert auch die Auslastung im Seefrachtcontainer.

Auf der Automotive Logistics Europe Conference, einem der führenden Foren für Fahrzeughersteller, Zulieferer und deren Logistikdienstleister, treffen sich vom 11. bis 13. März im Kameha Grand Hotel in Bonn mehr als 300 Entscheider der Branche. Die Konferenz wird bereits zum zwölften Mal vom Fachmagazin „Automotive Logistics“ ausgerichtet.

Quelle: CHEP

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