Chinesen suchen Kooperationen mit österreichischen Umwelttechnik-Unternehmen

Von 25. – 31. März initiierte das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend den Besuch einer 7-köpfigen chinesischen Delegation aus der Provinz Jiangsu, nördlich von Shanghai, in Österreich. Ziel war der bilaterale Expertenaustausch für den fix geplanten Gewerbe-/ Industrie-/ Öko-Park in Jiangsu, bei dem heimische Umwelttechnologie einfließen soll.
 
China will den eigenen Energie- und Stromkonsum aktiv verändern und damit in erster Linie die Energieeffizienz vorantreiben. Deshalb wurde das Ziel der Österreichreise und der vorrangige Wunsch der chinesischen Verantwortlichen deutlich kommuniziert: Die bisher durchgeführte „klassische“ Planung des über 50 km2 großen „Öko-Parks“ wurde ohne zentrale Beachtung der ökologischen Aspekte durchgeführt. Diese sollen jetzt mit österreichisches Umwelttechnik-Know-how ergänzt und in die weitere Planung und Umsetzung einfließen. Die ersten Projekte in der „Phase 1“ sind bereits angelaufen. Einen 10,6 km2 großen „chinesisch-österreichischen Öko-Technologiepark“, sieht die zweite Phase vor. Die Handlungsfelder dazu reichen von Energiekonzepten über ökologische Umsetzungsprogramme bis hin zu Plänen für komplette Betriebsansiedelungen. Eine Arbeitsgruppe auf Ministeriumsebene wurde bereits installiert, wobei der Umwelttechnik-Cluster in weitere Gespräche eingebunden und als Schnittstelle zu einschlägigen Unternehmen fungieren soll. Für UC-Partner bedeutet diese Allianz einen weiteren Schritt in Richtung Internationalisierung und den Zugang zu einem immensen ökonomischen Pool. Detaillierte Informationen erhalten Partnerbetriebe bei Projektmanager DI Klaus-Peter Krista unter 0732 / 79810 DW 5183 oder klaus.krista@clusterland.at

Quelle: Clusterland
 

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