Club of Rome auf dem 2. Deutschen Mobilitätskongress in Frankfurt am Main

Weg vom Besitzen – hin zur „Freiheit des Benutzens“: Andreas Huber (Club of Rome) spricht auf dem 2. Deutschen Mobilitätskongress in Frankfurt

„Share-Economy ist für mich ein Beitrag in einer Übergangsphase zu einer nachhaltige(ren) Entwicklung. Sie ist sicherlich nicht die Lösung all unserer Probleme, aber unser Verständnis vom Besitz von Dingen verändert sich gerade.“ Das sagt Andreas Huber, Geschäftsführer der German Association Club of Rome und Referent auf dem 2. Deutschen Mobilitätskongress am 12. und 13. November 2014 im Kap Europa in Frankfurt.

Huber spricht in der Sequenz 1 des Kongresses, in der das Thema „New Mobility / Share-Economy“ vorgestellt wird. „Unsere Status-Symbole wandeln sich: Weg vom ,Besitzen´, hin zur ,Freiheit des Benutzens´. Aus diesem Grund hoffe ich sehr, dass wir ganz einfach weniger konsumieren und zweitens diese Veränderung genug Strahlkraft hat, damit andere Gesellschaften einen Entwicklungssprung machen und erkennen, dass es überhaupt nicht wichtig ist, etwas zu besitzen, sondern Zugang dazu zu haben“, sagt Huber.

Der 2. Deutsche Mobilitätskongress beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema „Mobility 4.0 – Datenfluss und Mobilität“: 80 Prozent aller Daten, die heute entstehen, bleiben ungenutzt. Wie solche Informationen dazu beitragen können, unsere Mobilität komfortabler und nachhaltiger zu gestalten, darüber sprechen und diskutieren namhafte Experten und Wissenschaftler am 12. und 13. November in Frankfurt.

Google-Manager Till Kreiler referiert über „Autonomes Fahren“, Jürgen Boiselle, Senior Architect bei Teradata, erläutert den Zusammenhang von E-Mobility und Big Data und Prof Dr. Peter Eckart, Vizepräsident der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach, beschäftigt sich mit „Universal Design“.

Neben zahlreichen weiteren prominenten Vertretern aus Politik und Wirtschaft werden Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann an der Konferenz im neuen Gebäude der Messe Frankfurt teilnehmen. Prof. Knut Ringat, Präsident der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG) und Sprecher der Geschäftsführung des RMV, wird den Kongress im Kap Europa eröffnen.

Der Deutsche Mobilitätskongress wird von der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), dem House of Logistics and Mobility (HOLM), der International School of Management (ISM), der Messe Frankfurt und dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) organisiert.

Weitere Informationen, die Broschüre mit einem Rückblick auf 2013 und einem Ausblick auf 2014 unter: www.deutscher-mobilitaetskongress.de
Quelle: House of Logistics and Mobility (HOLM)

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar