Contargo tritt in die Pedale

 „Green transport“, als Synonym für ressourcenscho-nende Transporte im trimodalen Split, war schon immer ein Markenzeichen von Contargo, dem Spezialisten für Container-Hinterlandtransporte. Contargo hat inzwischen Nachhaltigkeit als Grundprinzip für die Weiterentwicklung des gesamten Unternehmens etabliert. „Wir bekennen uns zu unserer ökonomi-schen, ökologischen und sozialen Verantwortung. Genau auf diesen Feldern möchten wir das Unternehmen im Sinne der Nachhaltigkeit weiter entwickeln und setzen darauf, dass unsere Kunden diesen Weg gemeinsam mit uns gehen werden.“, erläutert Heinrich Kerstgens, Co-Geschäftsführer von Contargo.

Ein Erfolgsfaktor in diesem Sinne ist die Kundenzufriedenheit. Kerstgens: „Wir optimieren permanent unsere Prozesse und die Schnittstellen zu unseren Kunden. So schaffen wir es, Top-Leistungen zu marktgängigen Preisen anzu-bieten. Wir achten darauf, dass jeder Kunde bei uns immer denselben An-sprechpartner hat, so können positive, auf Dauer angelegte Beziehungen ent-stehen.“

Etliches hat das Unternehmen auf dem Feld der Ökologie schon erreicht. Mit seiner Binnenschiffsflotte beispielsweise praktiziert Contargo „Slow Steaming“. Statt schnellstmöglich das Zielterminal anzufahren, um dort auf ihre Abfertigung zu warten, erhalten die Skipper präzise Zeitfenster für die Abfertigung. Sie fahren nur noch so schnell, dass sie „Just-In-Time“ am Terminal ankommen. Das spart Treibstoff, schont die Umwelt. Einige Terminals erproben bereits den Wechsel zu LED-Scheinwerfern. Zusammen mit einer Energierückgewinnung bei den Kranantrieben soll der Stromverbrauch reduziert werden. Contargo überprüft ständig mit einem System von Umweltkennzahlen die Erreichung der hoch gesteckten Ziele.

Thomas Löffler, ebenfalls Contargo-Geschäftsführer: „Neben der permanenten Verbesserung der Geschäftsprozesse liegt uns vor allem die Zufriedenheit un-serer 400 Mitarbeiter aus fünf Nationen am Herzen. Mit länderübergreifenden Projekten, wie dem zeitweisen Austausch von Mitarbeitern verschiedener Standorte, dem gemeinsam zusammen gestellten Contargo-Kochbuch, oder internationalen Führungskräftetrainings bringen wir die Menschen einander näher. Und weil gesunde Mitarbeiter wichtig sind, schicken wir an unserem niederländischen Standort Zwijndrecht unsere Mitarbeiter auf freiwilliger Basis ins das Fitness-Studio.“ Inzwischen haben sich die Mitarbeiter an den Standorten selbst verpflichtet, so oft wie möglich mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren. Zur Belohnung winkt dem sportlichsten Terminal-Team am Ende ein toller Preis. Contargo investiert auch viel in die Förderung der Jugend und strebt unternehmensweit eine Ausbildungsquote von 10% an.

Wie ernst es Contargo mit dem Thema ist, zeigt die neu geschaffene Abteilung „Sustainable Solutions“ mit Kristin Kahl und Viktoria Krieger als Projekt-entwicklerinnen. Unter dem Motto „Grünes Licht für Ihre Ideen“ – wurden zuerst die Mitarbeiter der Contargo aufgerufen, ihre Ideen einzubringen. Das Spektrum der Vorschläge reicht von schnell umsetzbaren Sparmaßnahmen durch Änderungen in Arbeitsabläufen bis hin zu größeren Projekten, wie dem Einsatz von Erneuerbaren Energien oder dem Bezug von Ökostrom an den Contargo Standorten.

Löffler: „Es gilt den Organismus unseres Unternehmens gesund zu erhalten und seine Leistungsfähigkeit zu sichern. Das geht nur, wenn wir und unsere Kunden auf den Gebieten der Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und Mitarbei-terzufriedenheit nachhaltig handeln.“ Kollege Kerstgens ergänzt: „Wir sind auf einem guten Weg, überall gibt es was zu verbessern.“

Quelle: Contargo GmbH & Co. KG

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