Das neue fahrerlose Transportfahrzeug von BA Systèmes

FTF-Systeme erfreuen sich, dank einer schnellen Rentabilität durch eine intensive Nutzung des Systems (24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche), einer immer größeren Beliebtheit. Zahlreiche große Industriekonzerne setzen deshalb auf den Einsatz dieses robusten und flexiblen Systems, so zum Beispiel das Unternehmen L’Oréal, das in den letzten drei Jahren acht seiner Produktionsstätten in Europa mit den Lösungen von BA Systèmes ausgestattet hat.

Die Industrie ist bereits von der Leistung und von der Rentabilität der FTF-Systeme überzeugt. In den letzten Monaten zeigte sich am Markt zudem ein wachsendes Interesse an der Automatisierung der Abläufe für Logistikplattformen. „Aufgrund stärkerer Schwankungen bei den Taktfrequenzen, die eine schwache Auslastung der Anlagen zu bestimmten Zeiten zur Folge haben, weisen die Logistikplattformen keine so schnelle Rendite auf wie viele Industriestandorte. Aber das ändert sich gerade”, so Jean-Luc Thomé, Präsident von BA Systèmes. Immer mehr Logistiker sehen ihren Standort als Produktionsanlage und möchten die internen Abläufe optimieren, um die Produktivität zu steigern. Und hier kommen die FTF-Lösungen ins Spiel. BA Systèmes hat bereits mehrere Logistikplattformen wie SD Log automatisiert. Aktuell wird der größte Standort der Kühllogistikgruppe Stef in Frankreich mit einer skalierbaren Lösung für Minustemperaturen (-25 °C) ausgestattet.

Kleiner und präziserer: der neue Hubwagen GL 8.1
Das neue Modell GL 8.1 ist die Erweiterung der Produktpalette und speziell auf die Anforderungen von Logistikplattformen zugeschnitten. Vor allem aufgrund seiner kompakten Bauweise mit einer Breite von nur 80 cm, eignet er sich perfekt für die Aufnahme von Europaletten und schlängelt sich auf Laderampen durch schmale Gänge, ohne mehr Platz als eine einfache Palette zu benötigen.

Die unterschiedlichen Abläufe auf Logistikplattformen erfordern ein koordiniertes Zusammenwirken von Bedienern, FTF und Handwagen. Neue Funktionen wurden deshalb für den GL 8.1 entwickelt, damit weder Mitarbeiter, noch das FTF in Unfälle verwickelt werden.

Die Sicherheit wird beim FTF beim Vor- und Zurückfahren durch eine Laservorrichtung gewährleistet. Diese Technik verlangsamt oder stoppt das Fahrzeug, wenn Hindernisse erkannt werden. Ergänzt wird das Gerät durch ein neues Erkennungssystem bei abgesenkten Gabeln.

Sicher und energiesparend
Zur Verbesserung des Verkehrsflusses von manuellen und automatischen Wagen wurde die FTF-Beschilderung verstärkt. Das FTF kommuniziert mit seiner Umgebung durch die stattfindenden und zu erwartenden Bewegungen. Seine Wege werden vorhersagbarer und ermöglichen den Bedienern, die Handwagen mit maximaler Sicht und Vorausschau zu steuern.

Außerdem kann das FTF bei Parallelarbeiten der Staplerfahrer den freien Platz analysieren und anschließend, entsprechend vordefinierten und anpassbaren Regeln, Entscheidungen treffen.

Um die Nachverfolgbarkeit der transportierten Paletten sicherzustellen, kann der GL 8.1 mit einem Barcodeleser und darüber hinaus mit einem so genannten Autoswap ausgerüstet werden. Dank dieses patentierten Systems ist das FTF in der Lage, seine Batterie in kürzester Zeit automatisch zu wechseln, wodurch die Sicherheit erhöht wird und das Bedienpersonal Zeit spart. Durch diese automatische Steuerung des Batteriewechsels auf Basis des tatsächlichen Ladezustands kann zudem die Lebensdauer der Batterie optimiert werden.

Fachbesucher sind herzlich eingeladen, den GL 8.1 auf der CeMAT in Hannover vom 19. bis zum 23. Mai an Stand H47 – Halle 27 näher kennenzulernen.

Quelle: BA Systemes

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