DB Schenker etabliert in Rumänien Stückgutnetz

DB Schenker Romtrans hat in Rumänien ein Stückgutnetz nach europäischem Industriestandard aufgebaut. Seit kurzem werden Sendungen über das neu etablierte Zentralhub in Brasov abgefertigt.

Zum guten Start trug vor allem die Zusammenarbeit mit der österreichischen bauMax-Gruppe bei. Mit der Baumarkt-Handelskette konnte DB Schenker Romtrans einen mehrjährigen Kontrakt abschließen, in dessen Rahmen Produkte rumänischer Lieferanten an die lokalen bauMax-Märkte distribuiert werden. Derzeit betreibt bauMax in Rumänien sieben Baumärkte, im nächsten Schritt sollen es neun Märkte sein.

"Wir sind seit der Übernahme der Romtrans im Teil- und Komplettladungsverkehr in Rumänien führend. Mit unserem neu eingeführten Stückgutservice haben wir unsere Palette an Lösungen im Landverkehr komplettiert und deutlich aufgewertet", unterstreicht Elmar Wieland, Vorsitzender des Vorstandes der Schenker & Co AG, Wien, und für die Region Südosteuropa verantwortlich.

Von den zehn Hauptniederlassungen und rund 70 Büros von DB Schenker Romtrans sind die Standorte in Bukarest, Cluj-Napoca, Arad und Iasi im Zusammenspiel mit dem Hub Brasov in das Stückgutsystem eingebunden. Über das Netzwerk werden Stückgutsendungen bei Übernahme bis 15 Uhr am ersten Tag in den meisten Wirtschaftszentren Rumäniens noch am Folgetag ausgeliefert werden, in einigen entlegenen Gebieten am übernächsten Tag. Zugleich befördert DB Schenker über das neue System auch Teilladungen schneller und vor allem wirtschaftlicher als bislang in Rumänien üblich.

Das nationale Stückgutnetzwerk von DB Schenker Romtrans bringt Neuerungen für das gesamte Verkehrssystem in Rumänien mit sich. Bislang wurden Sendungen dieser Größenordnung in der Regel durch Buchung einzelner Klein-Lkw innerhalb des Landes verschickt. "Durch unser Netzwerk und das Zentralhub in Brasov erzielen wir Bündelungseffekte, die die Zahl der Lkw-Fahrten pro Jahr deutlich minimieren. Nicht nur die Kunden profitieren so von dieser Lösung, sondern auch die Umwelt", betont Elmar Wieland.

Quelle: MyLogistics       
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