DB Schenker kombiniert Kontraktlogistik mit Netzwerk-Infrastruktur in Russland
| DB Schenker hat in Russland die Kapazitäten am Standort Lvovsky, südlich von Moskau, erweitert. Zu den rund 25.000 Quadratmetern Hallenfläche für kontraktlogistische Dienstleistungen und einem 6.000 Quadratmeter großen Cross Docking-Terminal ist eine weitere Anlage hinzugekommen. In dem rund 5.400 Quadratmeter großen Logistikzentrum wurde eine rund 60 Meter lange Verpackungsanlage für Parkett installiert. Zu handelsüblichen neutralen Einheiten verpacktes Parkett aus der Produktion des Kunden wird nach dessen Vorgaben umgepackt und über das Landverkehrsnetzwerk von DB Schenker den Abnehmern zugestellt. Für das Management des Materials und der Informationen in der Anlage und als Schnittstelle zum Kunden hat DB Schenker SAP WMS implementiert. DB Schenker ist für den Import von Finnland nach Russland sowie für den Export der fertigen Produkte nach Finnland verantwortlich. Zusätzlich bedient DB Schenker über das eigene nationale Distributionssystem viele Regionen in Russland. Die russische Wirtschaft ist die elftgrößte der Welt und zeichnet sich durch eine starke Inlandsnachfrage aus. "Wir verzeichnen in Russland ein schnelles Marktwachstum inmitten einer starken Wirtschaft", erläutert Karl Nutzinger, CEO Europe der Schenker AG. "Die zu beobachtende Expansion von Handels- und Produktionsunternehmen in Russland wirkt als Treiber für Logistikoutsourcing, da diese Unternehmen ihre Logistikkosten senken möchten. Die Nachfrage nach Dienstleistungen mit höherer Integration und Qualität steigt. Die Vielfalt unserer logistischen Projekte zeigt, dass wir auch für diesen Markt gut aufgestellt sind." Quelle: MyLogistics |