DB Schenker Logistics setzt auf Klimaschutz

Weltweit setzt DB Schenker Logistics auf Ressourcen- und Umweltschonung. Der internationale Logistikdienstleister will so die Nummer 1 bei den geringsten CO2-Emissionen bezogen auf die weltweite Verkehrsleistung werden. Im Rahmen eines sogenannten "Green Day" wurden heute die Mitarbeiter am Standort Essen über das gesamte Umweltportfolio, die Konzernumweltphilosophie und aktuelle Entwicklungen informiert. 
 
Vergangenen Monat ist DB Schenker Logistics dem schwedischen "Netzwerk für Transport und Umwelt" (NTM) beigetreten. Damit unterstützt DB Schenker die Bemühungen um eine gemeinsame und transparente Methode zur Berechnung und Erstellung der Treibhausgas- und Schadstoffbilanz aller Verkehrsträger. DB Schenker ist seit 2008 Vorreiter im Schadstoff-Reporting unter den Logistikdienstleistern. Bereits jetzt können Kunden mit dem Online-Tool "EcoTransIT World" ihre Transporte nach Umweltgesichtspunkten überprüfen und mit Alternativrouten vergleichen (www.ecotransit.org). Dieses Instrument ist als Daten- und methodische Quelle als europäischer Standard (EN 16258) anerkannt. DB Schenker Logistics ist zudem Mitglied in der Clean Cargo Working Group (OCEAN), die sich der Erfassung und Verbesserung der Schadstoff- und Treibhausgasemissionen in der Seefracht gewidmet hat, ebenso wie beim Forum des Clean Shipping Index. Dieses will einen europäischen Schadstoff-Berechnungsstandard im Bereich Schwefeloxide und Ruß ("Black Carbon") für den Seefrachtsektor etablieren. 
 
Derzeit investiert DB Schenker in ein weltweites System für Videokonferenzen an 20 Standorten. Damit können Mitarbeiter über Ländergrenzen hinweg bei Meetings in Echtzeit gemeinsam an Dokumenten oder Projekten arbeiten. "Mit dieser Telepräsenzlösung sparen wir Kosten und schonen die Umwelt", bilanziert Karl Nutzinger, Mitglied des Vorstandes der Schenker AG. Pro Langstreckenflug und Reisenden können so zwei Tonnen CO2 eingespart werden, pro Jahr einige tausend Tonnen. "Aber auch neue Technologien für Fahrzeuge, umweltfreundlich ausgestattete Terminals und Trainings in energiesparender Fahrweise sorgen dafür, dass wir unsere spezifischen CO2-Emissionen schon deutlich reduzieren konnten", so Nutzinger. 
 
Seit Mai dieses Jahres zeigt ein Monitor im Eingangsbereich des Essener Sitzes den monatlichen Verbrauch von Gas, Wasser und Strom an. Damit sollen die Mitarbeiter sensibilisiert werden, ihr Verhalten zu ändern und die Energieeffizienz im Gebäude zu verbessern. Schon heute bietet DB Schenker Logistics klimafreundliche Transport- und Logistiklösungen an, darunter CO2-reduzierte und CO2-neutrale Angebote durch die Investition in Klimaschutzprogramme. 

Quelle: MyLogistics

Portal: www.logistik-express.com  

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