Die Weidmüller-Gruppe unternimmt wichtige Weichenstellungen für die Zukunft

Weidmüller stellt Weichen für nachhaltige Unternehmensentwicklung in stark verändertem Marktumfeld

Vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen Situation und der anhaltenden Schwäche wichtiger Absatzmärkte wird das Unternehmen die Umsetzung der 2007 gestarteten Unternehmensstrategie 2020 deutlich beschleunigen und gleichzeitig die internen Strukturen den Marktgegebenheiten anpassen.

Das national und international stark veränderte Marktumfeld – Weidmüller rechnet auf Konzernebene für 2009 mit einem Umsatzrückgang gegenüber Vorjahr zwischen 20 und 25 Prozent – macht strukturelle und personelle Veränderungen erforderlich. Betroffen sind weltweit rund 15 Prozent der insgesamt 3.850 Stellen. Mit dem jetzt vom Weidmüller-Vorstand vorgestellten Maßnahmenpaket, das neben Personal-anpassungen auch signifikante Reduzierungen bei Sachkosten beinhaltet, sichert sich Weidmüller die notwendigen Handlungsspielräume, um das Unternehmen durch das derzeit schwierige Marktumfeld zu führen.

„Wir verbinden die kurzfristig notwendigen ergebnissichernden Maßnahmen mit einer beschleunigten Umsetzung und Fokussierung der im Jahr 2007 langfristig angelegten Unternehmensstrategie 2020. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens mittel- und langfristig merklich zu verbessern“, erklärt Dr. Joachim Belz, Sprecher des Vorstandes der Weidmüller-Gruppe.

Die seit Mitte 2007 zurück gewonnene Kompetenz im Bereich der Entwicklung und Technologie, die nicht unwesentlich zu dem positiven Ergebnis des Geschäftsjahres 2008 beigetragen hat, wird dabei weiter ausgebaut. Die Aufwendungen in Forschung und Entwicklung sowie die Investitionen in neue Produkte verbleiben auf hohem Niveau. Zudem wird das Unternehmen weltweit verstärkt lokal entwickeln und produzieren, um die Märkte vor Ort schneller und bedarfsgerechter bedienen zu können. Darüber hinaus sollen neue Industriesegmente erschlossen werden.

Die Entwicklung in den wichtigsten Absatzmärkten zwingt jedoch gerade jetzt zu einer vorausschauenden Unternehmensplanung, die signifikante Effizienzsteigerungen und Personalanpassungen beinhaltet. „Weidmüller hat sich seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise mit vielen Maßnahmen, darunter zuletzt auch mit Kurzarbeit, gegen Stellenreduzierungen gestemmt. Weidmüller wird jetzt intensiv mit dem Betriebsrat und der Agentur für Arbeit zusammenarbeiten und alles tun, um sozialverträgliche Regelungen für die betroffenen Mitarbeiter zu finden. Weidmüller hat seine gesellschaftliche und soziale Verantwortung stets wahrgenommen und wird dies auch künftig tun“, unterstreicht Harald Vogelsang, Finanzvorstand der Weidmüller-Gruppe.

Über Weidmüller:
Weidmüller positioniert sich weltweit erfolgreich und dauerhaft als führender Anbieter von Lösungen für die elektrische Verbindung, Übertragung und Konditionierung von Energie, Signalen und Daten im industriellen Umfeld. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Produkte der elektrischen Verbindungstechnik sowie der Elektronik. Das gesamte Produkt- und Leistungsspektrum von Weidmüller dient der Wertsteigerung der Produkte und damit dem Geschäft unserer Kunden. Als Unternehmensgruppe ist Weidmüller stark international ausgerichtet und verfügt über eigene Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 70 Ländern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte Weidmüller einen Umsatz von 533 Mio. Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit 3.900 Mitarbeiter.

Weidmüller
Markus Haase
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 05231 14-1010
E-Mail: markus.haase@weidmueller.com

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