Digitale Fabrik – Materialflusssimulation – Logistikplanung


Simulation der mechanischen Fertigung

In hoch automatisierten Fertigungslinien beeinflussen viele Faktoren die Ausbringung des Gesamtsystems. Diese sind z.B. Taktzeiten und Störverhalten der Anlagen, Steuerungslogiken von Speichern, Werkzeugstandmengen und Werkzeugwechselzeiten, Personaleinsatz und Personalqualifikation sowie die Prüfabläufe für Erststück– und Stichprobenprüfungen.

Das Zusammenspiel dieser Faktoren ist sowohl in der Planungsphase als auch beim späteren Betrieb der Fertigungslinien nur schwer abzuschätzen. Planungsfehler verursachen zum Teil später Umplanungen und erhebliche Folgekosten. Die Materialflusssimulation ist ein geeignetes Mittel, um Zusammenhänge frühzeitig aufzuzeigen und zu quantifizieren. Eventuelle Engpässe und vorhandene Verbesserungspotentiale können rechtzeitig erkannt und anhand der Simulation getestet werden.

Wie auch in anderen Projekten erstellen und visualisieren wir das Simulationsmodell anhand des realen Anlagenlayouts. Somit kann das beteiligte Planungsteam auch in der Simulation jederzeit den Zustand des Systems erkennen. Die zur Simulation benötigten Daten übernehmen wir aus einer Excel-Tabelle, die automatisch in das Simulationsmodell eingelesen wird.

Daher können auch Sie selbst leicht Datenänderungen am Simulationsmodell vornehmen. Es ist uns generell wichtig Ihr Planungsteam in das Simulationsprojekt zu integrieren, denn die technischen Experten sitzen bei Ihnen. Jedes Simulationsprojekt ist ein kreativer Prozess. Wir bereiten hierzu die Simulationsergebnisse auf und diskutieren dann auf deren Basis mit Ihnen die daraus gezogenen Rückschlüsse sowie die sich ergebenden Verbesserungspotentiale.


Folgende Daten werden im Wesentlichen benötigt:

  • Anlagen (Taktanzahl, Taktzeiten, Störverhalten)
  • Personal (Einsatzbereiche, Qualifikation)
  • Werkzeuge (Standmengen, Wechselzeiten)
  • Stichprobenprüfungen (Prüfzeit, Prüfintervalle, Prüfmittel)
  • Erststückprüfungen (Prüfzeit, Prüfmittel)
  • Speicher (Speicherkapazität, Sortierlogik)










Durch die Simulation werden unter anderem folgende Fragestellungen beantwortet:

  • Welche Ausbringung ergibt sich bei der Verkettung der Einzelkomponenten?
  • Kann die Gesamtverfügbarkeit auf Basis der eingekauften Einzelverfügbarkeiten erbracht werden?
  • Was sind die Engpässe in der Fertigungslinie?
  • Welche Mitarbeiteranzahl wird bei welcher Personalzuordnung benötigt?
  • Was sind optimale Speicherstandorte und welche
    Speicherkapazität ist optimal?













iSILOG
Dr. Thomas Strigl
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