Digitaler Schutzengel „iDobber“ testweise in Senioren-Einrichtungen

Landessparkasse zu Oldenburg spendet 3.000 Euro für iDobber-Anwendung

 

Über das Wohlergehen der Bewohner in drei Oldenburger Senioreneinrichtungen wachen seit wenigen Tagen auch drei digitale Schutzengel mit Namen „iDobber“. Einer großzügigen Spende der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) ist es zu verdanken, dass dieser digitale „Beistand“ zukünftig in den Einrichtungen zur Verfügung steht. Laut Pressemitteilung der Landessparkasse zu Oldenburg werden die drei iDobber testweise im Friedas–Frieden-Stift, dem Lambertistift sowie der Caritasstiftung in Oldenburg eingesetzt, die auch einige demenzkranke Bewohner mit Hinlauftendenz betreuen.

Mit Hilfe des iDobber besteht jetzt die Möglichkeit, diesen Personen einen überschaubaren Bewegungsfreiraum zu geben, ohne dass sie Gefahr laufen, während ihrer Spaziergänge schutzlos verloren zu gehen. Das Telematik-System im Handyformat sorgt immer für eine punktgenaue Personenortung und kann im Ernstfall die Position vermisster Bewohner schnell und sicher darstellen. Dank seines geringen Gewichtes schränkt es den Träger kaum ein. Alle 20 Sekunden setzt der iDobber ein Signal mit dem aktuellen Aufenthaltsort ab, der auf einer digitalen Landkarte im iDobber-Internet-Portal angezeigt wird. Sobald die betreffende Person eine zuvor virtuell festgelegte Zone überschreitet, erhält die betreuende Einrichtung eine entsprechende Information per SMS und per E-Mail. Das Pflegepersonal ist so in der Lage zeitnah zu reagieren. Heiko Behrens, Vertriebsleiter Deutschland der Bornemann AG, erläuterte den Vertretern der Einrichtungen und der LzO die Funktionsweise des iDobber.

 

Quelle: Bornemann AG

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