DPD Austria mischt Privatkunden-Paketversand auf

DPD Austria nimmt jetzt verstärkt Privatpersonen ins Visier – sowohl Paket-Empfänger als auch Versender. Dafür bietet der Paketdienst jetzt noch mehr Flexibilität bei Zustellungszeitpunkt und Ort sowie Online-Services.

Außerdem haben Privatkunden jetzt auch die Möglichkeit ihre Pakete einfach und bequem von einem der bereits über 400 DPD PaketShops in Österreich zu versenden – auch samstags. Die Regellaufzeit eines Pakets innerhalb Österreichs liegt bei nur 24 Stunden ab Abgabe im Shop, womit sich DPD merklich vom Mitbewerb unterscheidet. Bis Ende des Jahres will DPD die Zahl der PaketShops verdoppeln.

Das hat das Unternehmen am Dienstag, 8. April, bei einem Pressegespräch in Wien bekannt gegeben.

Zustellung per E-Mail oder SMS festlegen
Bereits jetzt versendet Österreichs führender privater Paketdienst rund 39 Millionen Pakete im Jahr, rund 10 Prozent davon gehen an Privatempfänger. Diesen Anteil und damit die gesamte Paketmenge will DPD jetzt steigern. „Die Erwartungen aller Kunden an flexible Anlieferungen sind gestiegen. Gerade bei Privatempfängern ist es wichtig, dass Zeit und Ort gewählt werden können. Deswegen haben wir unsere FlexZustellung im Privatversand als Standard eingeführt“, erklärt DPD Geschäftsführer Rainer Schwarz. Dabei kann der Empfänger einfach per E-Mail oder SMS den gewünschten Zustelltag auswählen. Außerdem bekommt er eine Nachricht mit dem erwarteten Zustell-Zeitraum.

400 DPD PaketShops – 800 bis Ende des Jahres
Kann der Empfänger das Paket nicht selbst entgegennehmen, kann er es auch einfach online über die DPD Privatkundenplattform meinpackerl.at „umverfügen“, also umleiten. Dann geht das Paket je nach Wunsch an eine alternative Adresse oder in einen der über 400 PaketShops, für die DPD jetzt den offiziellen Startschuss gegeben hat. „Wichtig ist, dass wir bei unseren Shops besonderen Wert auf gute Lage und Erreichbarkeit legen“, so Schwarz. Im städtischen Bereich würden dazu auch die Parkmöglichkeiten zählen. „Bis Ende des Jahres wollen wir 800 Shops etablieren und damit eine österreichweite Flächendeckung“, erklärt Schwarz die Zielrichtung. Konkret soll auch in ländlichen Gebieten innerhalb von rund 15 Minuten Autofahrt in jedem Fall ein DPD PaketShop erreichbar sein.

DPD WebPaket – online versandfertig machen
In den DPD PaketShops können aber nicht nur Pakete abgeholt, sondern auch versandt werden. „Wenn es besonders einfach gehen soll, empfiehlt sich unser ab September 2014 verfügbares, neues Service, das DPD WebPaket“, so Schwarz. „Dabei bezahle ich das Paket online, drucke mir dort selbst den Paketschein aus, bringe ihn am Paket an und gebe es dann beim nächsten DPD PaketShop ab.“ Die Online-Zahlung ist auf unterschiedlichen Wegen möglich – zum Beispiel mit Sofortüberweisung oder PayPal. „Natürlich kann ich mein Paket aber auch einfach vollständig offline im Shop aufgeben und bar zahlen“, ergänzt Schwarz.

Retouren aus dem Online-Handel
Auch ein unkomplizierter Rückversand von Paketen – z.B. von online gekauften Produkten – ist über die DPD PaketShops möglich. „Der vermehrte Online-Handel war einer der Gründe, warum wir uns für ein PaketShop Netzwerk entschieden haben“, so Schwarz.

Paket-Versand auch am Samstag
Die Abwicklung sämtlicher DPD Leistungen bei den PaketShop Partnern läuft über modernste, einfach zu bedienende Technologie – konkret eine Kombination aus Mobilgerät und Drucker für Paketscheine und Quittungen. „Wir verlangen von unseren Partnern nicht, dass sie ihr ganzes Geschäft auf unseren Service ausrichten. Wichtiger sind uns die generelle Service-Qualität und komfortable Öffnungszeiten.“ Der Großteil der Geschäfte hat auch am Samstag offen und bietet somit auch an diesem Tag die Möglichkeit, noch rasch ein Paket aufzugeben oder abzuholen. „Besonders für Berufstätige mit einem klassischen Montag-bis-Freitag-Job ist das ein wichtiger Vorteil“, so Schwarz.

„Wir bieten Business Class Leistungen – auch für Privatpakete“
„Als führender privater Paketdienst in Österreich können wir unsere Erfahrung und Zuverlässigkeit aus dem B2B-Versand in den B2C und C2C-Versand einbringen“, so Schwarz. Dazu gehören zum Beispiel die Routenoptimierung und die hohe Zustellquote. „Unser Ziel ist ganz klar, jeden Empfänger an der gewünschten Adresse zu erreichen. Hier erhalten wir gerade betreffend Flexibilität vom Privatversand wichtige Impulse, die die Weiterentwicklung unserer Services beeinflussen – davon profitieren auch unsere Geschäftskunden.“ So würden sich die beiden Bereiche gegenseitig unterstützen. Ein klarer Vorteil für alle DPD Versender ist die 24-Stunden-Regellaufzeit in ganz Österreich: Innerhalb von 24 Stunden ab Abholung im Unternehmen oder ab Abgabe im Shop ist das Paket schon beim Empfänger – und das wohlbehalten. „Bei uns fahren alle Pakete Business Class, egal wer der Empfänger ist“, so Schwarz.

Nicht nur durch den Ausbau des PaketShop Netzwerks bereitet sich DPD auf eine weiter steigende Paketmenge vor. Auch der DPD Hauptumschlagplatz in Hörsching bei Linz wurde im vergangenen Jahr erweitert und mit modernster Technik und Software ausgestattet. An Spitzentagen laufen hier bis zu 120.000 Pakete über die Förderbänder.

Quelle: DPD Austria

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