DSV: Tapeten nach Turkmenistan

DSV Road hat den Standort Unterschleißheim bei München zu einem Gateway für Middle East-Verkehre ausgebaut. Jetzt gibt es von dort tägliche Abfahrten zu allen Handelszentren der Nahost-Region.

"Die Transporte führen in den Iran, nach Turkmenistan, Georgien und nach Aserbaidschan. Wir fahren alle wichtigen Wirtschaftszentren in diesen Ländern an", sagt Brian Ejsing, Geschäftsführer DSV Road. "Selbstverständlich profitieren auch näher gelegene Ziele wie etwa die Türkei von der hohen Abfahrtsdichte." Der Standort Unterschleißheim bei München nimmt dabei die Rolle eines zentralen Gateways ein.

Gateway gen Osten
"In unserem HUB Unterschleißheim konsolidieren wir die Ladungen aus ganz Deutschland und den europäischen Nachbarländern. Von dort haben wir tägliche Abfahrten zu zahlreichen Destinationen in Vorderasien", erklärt Ejsing. Vor allem Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aber auch Chemieunternehmen und zunehmend Handelskunden nutzen das Angebot. Selbst Tapeten aus Deutschland stehen auf der Liste der transportierten Güter. Vorrangig handelt es sich dabei um Exporte. Bislang verlaufen die Verkehre noch oft unpaarig. Inzwischen befördert DSV eine wachsende Zahl von Rückladungen. Dazu gehören beispielsweise Teppiche oder Möbelstücke.

Verlässliche Partner vor Ort
"Landverkehre von Europa in den Mittleren Osten – das kann nicht jeder", sagt Ejsing. Neben der großen Entfernung sind immer auch administrative und politische Hürden zu überwinden. DSV arbeitet deshalb mit festen Kooperationspartnern vor Ort zusammen, die den lokalen Markt kennen und mit einem einheimischen Fuhrpark unterwegs sind. Gerade beim Transport hochwertiger und empfindlicher Gütern, wie etwa Dialysegeräten für Krankenhäuser oder Autozulieferteilen, kann DSV sich auf diese langjährigen Partner verlassen.

Quelle: MyLogistics
Portal:  www.logistik-express.com

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