ECT Terminals haben „Cargo Opening Time“ auf 8 Tage verkürzt

 
Zeitbegrenzung führt zu einigen Änderungen

Der Spezialist für Container-Hinterland-Transporte Contargo zeigt Verständnis für die jüngste Maßnahme der Europe Container Terminals B.V., ECT, in dem Bemühen den Durchsatz in ihren Rotterdamer Terminals zu verbessern und die knappen Lagerflächen besser zu nutzen. Auf acht Tage ist seit knapp zwei Monaten die „Cargo Opening Time“ verkürzt worden, das Zeitfenster für Container, die zur Export-Verladung in Rotterdam abgesetzt werden.

Contargo wird seit Mai, wie alle anderen Barge-Dienste, abgewiesen, wenn das Closing länger als acht Tage vor der erwarteten Ankunft des Seeschiffs liegt und muss die Container an einem anderen Ort zwischenla-gern. Das zieht neben Extrafahrten auch die Notwendigkeit von geänderten Ladeplänen nach sich.

Contargo-Geschäftsführer Heinrich Kerstgens: „Wenn alle Beteiligten entlang der Logistik-Kette unter den enormen Verzögerungen in den Seehäfen leiden, ist Disziplin auf allen Seiten gefordert. Unsere Disponenten müssen sich auf die Angaben zu den Closingzeiten verlassen und können sich nicht so einfach über die An-gaben in den Aufträgen unserer Kunden hinwegsetzen – auch wenn ein zu frühes Closing angegeben wird. Die Verantwortung liegt bei unseren Kunden, denen wir auch die Mehrkosten für die unnötigen Manöver in Rechnung stellen müssen. Die Seehäfen sitzen in dieser Angelegenheit am längeren Hebel und wir von Con-targo fordern unsere Kunden zum fair-play auf.“ 

Quelle: Contargo B.V.

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