Ennshafen ist größter Exporthafen Österreichs
Mit den vorgezogenen Investitionen in die Erweiterung des Übergabe-Bahnhofs und den Neubau des Kai 21 wurde im Ennshafen die Basis für einen international vernetzten trimodalen Logistikstandort geschaffen. Ausbau Kombinierter Verkehr und RoRo. Der Containerterminal Ennshafen hat sich zu einem der bedeutendsten Hinterland-Terminals Mitteleuropas entwickelt und fungiert als Schnittstelle zwischen den Nordsee-, Schwarzmeer- und Adriahäfen. Der Aufbau von regelmäßigen Linienverbindungen ist die Grundlage, um als international vernetzter Logistikstandort wettbewerbsfähig zu bleiben. Gerade das RoRo- und das Containersegment werden künftig den Gütertransport auf allen Verkehrsträgern maßgeblich beeinflussen. Mittlerweile zählt der Ennshafen alle namhaften Linienreedereien zu seinen Kunden. Am 10. September 2010 hat die weltweit zweitgrößte Reederei MSC ein Containerdepot im Ennshafen eröffnet. TFG Transfracht erweitert nach einer Umstellung das Zugkonzept für Österreich um vier zusätzliche Ganzzüge nach Hamburg und Bremerhaven, die über den Standort Ennshafen bedient werden. Bedeutung von Wasserstraße und Schiene nimmt zu. Die effiziente Abwicklung des Gütertransports bedingt eine optimal ausgebaute Wasserstraße und Schieneninfrastruktur. Der Ausbau der Pyhrnbahn und Summerauerbahn sind eine wichtige Voraussetzung, um ausreichend Kapazitäten für das künftige Transportaufkommen zu schaffen. EU-weite Projekte zum Ausbau der Infrastruktur sind Voraussetzung, um die Wasserstraße durchgehend schiffbar und für den Gütertransport nutzbar zu machen. Der Ennshafen ist auch mit der Umsetzung des 1. Europäischen Wasserstraßen-Informationszentrums betraut. Quelle: Ennshafen OÖ GmbH |