Erhöhte Logistikkosten durch steigende Holzpreise

CHEP Paletten-Pool bietet wirtschaftliche und ökologische Alternative

Weybridge, England – 26. Februar 2007 – Auf dem Holzmarkt übersteigt die Nachfrage derzeit das Angebot. Die Folge: Holz ist in Europa sehr teuer geworden. Der rasante Anstieg liegt zum einen an der enorm hohen Nachfrage aus China, Russland und den baltischen Ländern und zum anderen am schlechten Wetter in Deutschland und Österreich, das sich negativ auf die Forstindustrie ausgewirkt hat. Ebenso negativ wirkt sich aus, dass seit 2004 die Holzimporte aus den baltischen Staaten um 36 Prozent gesunken sind und nun ihren tiefsten Stand seit sieben Jahren erreicht haben. Diese Faktoren haben die Holzpreise in Deutschland auf das höchste Niveau seit sechs Jahren getrieben.

 
Laut Angaben des Europäischen Verbandes der Holzpackmittel-, Paletten- & Exportverpackungsindustrie (FEFPEB) hat sich die Angebotslage seit dem letzten Jahr nicht verbessert, sondern in einigen europäischen Regionen sogar erheblich verschlechtert. Der Verband hatte im letzten Jahr davor gewarnt, dass die Nachfrage der europäischen Paletten- & Verpackungsindustrie nach Holz das derzeitige Angebot bei Weitem übersteigen würde.

Die hohen Preise wirken sich auch auf die Kosten für Holzpaletten und damit auf die Logistikkosten von Unternehmen aus. Besonders betroffen sind vor allem diejenigen Unternehmen, die häufig Paletten kaufen. Denn hier wirkt sich der hohe Holzpreis besonders stark aus. Die Ersatzbeschaffung von Paletten im weißen Pool  erfolgt auf Grund wachsender Qualitätsanforderungen viel öfter als bei einem gemanagten Pooling-System, wie es die Firma CHEP anbietet. Den Pooling-Spezialisten trifft der hohe Holzpreis zwar auch, das Unternehmen kann sich der Entwicklung aber viel besser entziehen. 

Denn jede einzelne Palette aus dem riesigen Paletten-Pool von CHEP wird kontinuierlich gewartet und ist immer in einem Zustand, der auch strengsten Qualitätsanforderungen genügt. In Hochpreisphasen ist CHEP deshalb nicht so sehr darauf angewiesen, Holz für neue Paletten einzukaufen. Außerdem ist das Unternehmen nicht an einen Holzhändler gebunden, sondern kauft von mehreren europäischen Anbietern.

Weniger Abfall durch Mehrweg-Paletten

Das Unternehmen verfügt weltweit über einen Pool von mehr als 280 Millionen Paletten und Behältern in 44 Ländern. Diese werden ständig recycelt und können auf diese Weise immer wieder verwendet werden. In Europa befinden sich über 120 Millionen Paletten im CHEP Pool. Das Mehrwegsystem trägt zum nachhaltigen Umgang mit der wertvollen Ressource Holz bei. Würden weltweit nur noch Mehrwegpaletten statt herkömmlicher Holzpaletten verwendet, hätte dies eine Reduzierung von 6,1 Millionen Tonnen Entsorgungsabfall auf Deponien und Müllverbrennungsanlagen zur Folge.

„Was CHEP so besonders macht, ist die Tatsache, dass wir weltweit einen umweltfreundlichen Service anbieten. Durch das CHEP Mehrweg-System werden jährlich mehr als sechs Millionen Tonnen Holz- und Einweg-Verpackungsabfall vermieden. Unser Ansatz bringt auch unseren Kunden klare Vorteile, denn wir können unser Holz nicht nur günstiger beziehen, da wir optimal planen und bei vielen Anbietern einkaufen, sondern brauchen auch nicht ständig Holz zu kaufen, wie es bei Anbietern von Einwegpaletten der Fall ist. Dadurch sind wir unabhängiger vom Markt“, erklärt Christophe Loiseau, Senior Vice President, Sales and Marketing, CHEP Europe. „Ein weiterer Vorteil des CHEP Systems ist die Palettenverfügbarkeit, die eine Lieferung der Ladungsträger just-in-time garantiert“, so Loiseau weiter.

Über CHEP 

CHEP ist weltweit der führende Anbieter im Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern. Viele der weltweit größten Unternehmen zählen zum Kundenkreis. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 7.700 Mitarbeiter in 44 Ländern. CHEP nutzt modernste Technologie und eine aus mehr als 280 Millionen Paletten und Behältern bestehende Infrastruktur, um seinen Kunden herausragende und umweltfreundliche Logistiklösungen anzubieten, die die Ware optimal schützen. Hierzu gehören zum Beispiel Supply Chains in der Konsumgüter-, Frischeprodukte-, Getränke- und Automobilindustrie. Das Unternehmen arbeitet mit globalen Partnern wie Procter & Gamble, SYSCO, Kellogg’s, Kraft, Nestlé, Ford und GM ganz nach seinem Motto Handling the World’s Most Important Products. Everyday. zusammen. Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter .

Im Anhang finden Sie ein Logo der Firma CHEP und eine Grafik zum  Anstieg des Holzpreises seit Juli 2006.

Robert Hutchison
Director, Marketing & Communications           
CHEP Europe
+44 (0)1932 833035
robert.hutchison@chep.com

Anja Türke
Manager, Marketing Communications
CHEP Deutschland GmbH
+49 (0) 221 93 571-142
anja.tuerke@chep.com

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