Erwin Mittermaier geht – doch den bremischen Häfen bleibt er erhalten

Erwin Mittermaier, der den Hafen- und Logistikstandort Bremen/Bremerhaven seit 2004 in der Republik Österreich repräsentiert hat, wird Ende Juni 2012 in den Ruhestand treten. In Wien wurde Mittermaier jetzt bei der Veranstaltung „logistics talk“ von bremenports-Geschäftsführer Holger Banik verabschiedet. „Zum Glück gehen Sie den bremischen Häfen nicht ganz verloren“, sagte Banik. Denn Mittermaier wird freiberuflich weiterhin für bremenports tätig sein und damit Bindeglied zwischen der österreichischen Wirtschaft und den Seehafenlogistikern im Land Bremen bleiben.
 
Der 65 Jahre alte Österreicher hatte 1962 eine Speditionslehre in Klagenfurt begonnen und in seinem Ausbildungsbetrieb bis 1971 als Angestellter gearbeitet. Dann wechselte Mittermaier zu Schenker & Co. nach Wien und stieg dort zum Abteilungsleiter auf, bevor er die Firma 1989 verließ. Nach beruflicher Tätigkeit für zwei weitere Wiener Speditionen war Mittermaier von 1995 bis 2002 als Geschäftsführer der Firma Confracht tätig.
 
Vor etwa 70 Gästen freute sich Banik bei der Verabschiedung Mittermaiers darüber, „dass unsere österreichischen Kunden ihn als vertrauten und kompetenten Ansprechpartner behalten“. Ergänzend teilte er mit, dass bremenports sein Wiener Büro zum 30. Juni 2012 schließen wird: „Eine solche Anlaufstelle ist in Zeiten moderner Büro- und Internet-Kommunikation nicht mehr erforderlich“, sagte der bremenports-Geschäftsführer. Eines sei sicher: Als Hafen-Repräsentant werde Mittermaier auch in Zukunft den direkten Weg zu den Kunden finden.

Quelle: bremenports
 

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