Eurodis: Bereits mehr als ein Drittel B2C-Sendungen
Mit einem Sendungsplus von 31 Prozent hat Eurodis, das Netz für internationale Transporte von Paketen und Paletten in 36 europäischen Ländern, 2021 sein Wachstumstempo gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. „Zum zweiten Mal in Folge haben wir zweistellig zugelegt und dabei das bereits starke Wachstum von 15 Prozent im Jahr 2020 nochmals deutlich erhöht“, sagt Geschäftsführer Jens Reibold. B2C-Sendungen hätten sich 2021 erneut als konstanter Treiber der Entwicklung erwiesen.
Inzwischen sind 35 Prozent aller Eurodis-Sendungen an private Haushalte (B2C) adressiert. „Auch 2022 erwarten wir eine sehr gute Entwicklung mit einem stärkeren Wachstum als der Markt“, erläutert Jens Reibold. „Die Kundenanforderungen bei internationalen Transporten verändern sich und mit mehreren Entwicklungsprojekten bereiten wir Lösungen dafür vor.“
Um die Transparenz weiter zu erhöhen, hat Eurodis kürzlich zusätzliche Sendungsbenachrichtigungen im E-Mail-Format eingeführt. Damit erfüllt das Netz den wachsenden Informationsbedarf von Empfängern und erhöht die Zahl erfolgreicher Erstzustellungen. Voraussetzung für eine Benachrichtigung ist, dass der Versender die E-Mail-Adresse des Empfängers mitteilt. Klicken die Empfänger auf den Tracking-Link in ihrer E-Mail-Benachrichtigung, erhalten sie vollen Zugriff auf die jeweilige Sendungshistorie.
Eurodis transportiert B2B- wie B2C-Sendungen. Die 1993 gegründete Kooperation führender nationaler Logistikdienstleister ist darauf spezialisiert, Ware in Paketen und auf Paletten in einem Netz zu befördern und zuzustellen. Dieses Kombifracht-Angebot erleichtert Versendern wie Empfängern das Handling von Sendungen und erhöht die Flexibilität im Versand.
2020 haben die Eurodis-Unternehmen 50.000 Mitarbeitende beschäftigt, 28.000 Fahrzeuge gesteuert, rund 900 Mio. Sendungen befördert und 5 Mrd. Euro umgesetzt. Zu den Mitgliedern gehören Firmen wie Bonafide (Schweiz), Ciblex (Belgien/Frankreich), Österreichische Post (Österreich), PostNL (Niederlande), Redur (Spanien/Portugal), SDA (Italien) oder trans-o-flex (Deutschland). Das Netz wird zentral von der Eurodis GmbH in Weinheim (Deutschland) gesteuert.