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EY-Studie: Geschäftslage bei heimischen Unternehmen nach kurzfristigem Hoch wieder eingetrübt

Skeptischer Blick in die Zukunft: Zwei von drei Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten verschlechtert.

Herausforderungen wie die Ukraine-Krise, die angespannte Situation auf den Energiemärkten oder der anhaltende Fachkräftemangel haben sich spürbar auf die heimischen Unternehmen ausgewirkt: So bewertet nur jedes zweite Unternehmen (51 %) die eigene aktuelle Geschäftslage als rundum positiv. Nichtdestotrotz sehen die heimischen Unternehmer:innen ihre derzeitige Geschäftslage aktuell aber deutlich besser als in den Vorjahren, als COVID-19 noch die Wirtschaft hemmte. Der Anteil jener Unternehmen, die ihre Situation als uneingeschränkt positiv betrachteten, lag 2021 nur bei 37 Prozent.

Das sind Ergebnisse einer Studie der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY, für die über 600 Verantwortliche von mittelständischen, nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen in Österreich befragt wurden.

„2022 war für Österreichs Unternehmen wieder ein herausforderndes Jahr. Die Auswirkungen der Pandemie, die Energieverknappung und in der Folge die hohe Inflation haben vielen Unternehmer:innen zu schaffen gemacht. Dennoch ist die Geschäftslage in Summe weitaus optimistischer als das während dem Pandemie-Hoch der Fall war. Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren gelernt agil zu sein, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und trotz der großen Unsicherheiten, die die Wirtschaft aktuell durchlebt, strategisch stets vorauszudenken und sich für die Zukunft zu rüsten“, kommentiert Erich Lehner, Managing Partner Markets und Verantwortlicher für den Mittelstand bei EY Österreich, die Ergebnisse.

Mehr zur Studie unter https://www.ey.com/de_at/newsroom

Rückfragehinweis:
Bettina Loidhold
Communications Manager
EY Österreich
presse@at.ey.com
+43 1 211 70 4251

 

Quelle: APA/OTS

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