fetra investiert Millionen in Standort Borgholzhausen


Investitionen von über vier Millionen Euro am Standort Borgholzhausen, elf neue Arbeitsplätze, eine erheblich vergrößerte Produktionsfläche und eine Kapazitäts-steigerung um 30 Prozent – fetra bekennt sich auch in Krisenzeiten zum Standort Deutschland.

„Die Qualität unserer Produkte steht klar im Vordergrund. Daher konnte uns die Produktion in Billiglohnländern als Alternative zum Standort Deutschland nie überzeugen. Indem wir den Automatisierungsgrad erhöhen und in moderne Anlagen investieren, sichern wir unsere Konkurrenzfähigkeit in der Krise und rüsten uns für die Erschließung neuer Märkte im europäischen Ausland“, erklärt Jochen Fechtel, Vertriebsleiter und Gesellschafter der fetra Fechtel Transportgeräte GmbH.

Das Borgholzhausener Unternehmen verfügt über eine hochmoderne Fertigungslinie. Leistungsstarke Sägeautomaten sowie Biege- und Schweißroboter fertigen die Grundkomponenten der fetra-Transportgeräte. Über eine neuartige, frequenzgesteuerte Förderanlage durchlaufen diese Komponenten die Kugelstrahl- und Pulverbeschichtungsanlage und erreichen schließlich die neu eingerichtete Montageabteilung. Das modernisierte Lagersystem mit einem Schmalganglager und Durchlaufregalanlagen für Plattformwagen und Gabelhubwagen wurde speziell auf die Anforderungen vor Ort zugeschnitten.

fetra gehört weltweit zu den führenden Herstellern von Marken-Transportgeräten. Die Wagen und Karren des Familienunternehmens kommen in Lagern, Industrieproduktionen, aber auch in Handelsbetrieben, in Werkstätten und der Verwaltung zum Einsatz. „Natürlich spüren auch wir die Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Dennoch werden wir auch im nächsten Jahr durch Investitionen in Höhe von drei Millionen Euro den Standort Borgholzhausen weiter ausbauen, um für die Zukunft gerüstet zu sein“, erläutert Jochen Fechtel.  

Quelle: MyLogistics

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