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GKB-Chef Franz Weintögl geht in den Ruhestand

Nach über 25 Jahren an der Spitze der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) geht KR Mag. Franz Weintögl mit 1. Jänner 2024 in den wohlverdienten Ruhestand. Sein besonderer Dank gilt den über 1.100 Mitarbeitenden der GKB, der LTE-group und der Adria Transport, „ohne die die Erfolgsgeschichte unserer Unternehmensgruppe nicht möglich gewesen wäre“.

Durch den Niedergang des Bergbaus wurde in den späten 1990er Jahren eine Neuaufstellung der historischen GKB notwendig. Es erfolgte eine Trennung von Bergbau und Eisenbahnbereich. Am 18. Juni 1998 übernahm der gebürtige Burgenländer Franz Weintögl die Geschäftsführung der neuen Bahngesellschaft. Aus der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH hat sich im Laufe von über 25 Jahren eine sehr erfolgreiche Unternehmensgruppe entwickelt, die aktuell einer der größten Arbeitgeber in der Weststeiermark ist.

Zu Beginn stand das Management vor vielen Herausforderungen. Vor allem war es erforderlich, die Unternehmenstätigkeit auf die durch die EU geänderten Rahmenbedingungen abzustimmen. Und auch die eigenen Strecken, Bahnhöfe, Triebfahrzeuge und Busse mussten für die Bevölkerung in der Region attraktiver gemacht werden.

Die GKB investierte in die Infrastrukturanlagen, auch neue Schienenfahrzeuge wurden beschafft und die Busflotte verjüngt. Im Güterverkehrsbereich gründete man die Joint Ventures LTE-group und Adria Transport, die seit 20 Jahren erfolgreich in Europa tätig sind.

Die Elektrifizierung der GKB war für Franz Weintögl immer eine Herzensangelegenheit. Ab 2017 konnte er die neue Dynamik in der Entwicklung des öffentlichen Verkehrs nutzen, um dieses Zukunftsprojekt voranzutreiben. Nach der Planungsphase startete man im Sommer 2022 in die Umsetzung.

www.gkb.at

Quelle: OEVZ

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