GLS Austria senkt Emissionen pro Paket um 7,2 Prozent

gls-austria_pm-oekobilanz-2Der Paketdienst GLS Austria erzielte im letzten Geschäftsjahr große Fortschritte hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Dies ergab die Analyse der Ökobilanz 2015/2016 im Rahmen der gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie.

Das wichtigste Ergebnis: Die Emissionen pro Paket konnten im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent reduziert werden. Dieser signifikante Rückgang ist auf die vielfältigen ressourcenschonenden Aktivitäten des Paketdienstes zurückzuführen. So sank die Zahl der mit Dienstwagen zurückgelegten Kilometer sogar um 80 Prozent. „Dieser Erfolg bestätigt uns in den Anstrengungen, unser Handeln nachhaltiger zu gestalten“, sagt Dr. Axel Spörl, Region Manager GLS Austria & Portugal. „Wir haben unsere Mitarbeiter gezielt für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert, damit jeder seinen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten kann.“

Zustellung künftig mit Lastenrädern und Elektroautos
In das Engagement für mehr Nachhaltigkeit bezieht GLS auch die Transportpartner immer stärker ein. So werden Pakete in der Grazer Innenstadt bereits per Lastenfahrrad zugestellt. In der steirischen Landeshauptstadt baut GLS momentan auch das erste Fahrrad-Depot des Landes auf. „In anderen Städten werden wir künftig ebenfalls mit Lastenrädern zustellen“, berichtet Axel Spörl. „Weiters stehen wir kurz vor dem Einsatz der ersten elektrischen Zustellfahrzeuge. Generell verbinden wir stets ökologische mit ökonomischen Aspekten, um Lösungen zu entwickeln, die langfristigen Erfolg versprechen.“

Auch in anderen Bereichen verbesserte GLS Austria die Ökobilanz. Der Stromverbrauch wurde um mehr als fünf Prozent gesenkt. Die GLS-Mitarbeiter verwendeten 56 Prozent mehr recyceltes und 16 Prozent weniger normales Papier. Über 98 Prozent aller Fahrzeuge erfüllen die Abgasnorm Euro 4 oder höher, über 76 Prozent Euro 5 oder höher. Beide Werte stellen eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr dar.

Quelle/Bildquelle: GLS Austria

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